Gegen langweilige Fotos gibt kein es besseres Rezept als „mehr Weitwinkel und näher ran“. Mit 28mm Anfangsbrennweite und 75° Bildwinkel sind die neuen Lumix Modelle TZ3/TZ2 bestens für eine spontane, dynamische Weitwinkel-Fotografie gerüstet, die den Betrachter visuell in das Geschehen einbezieht. Damit aber auch Entferntes nicht zu kurz kommt, stehen reichlich lange Brennweiten bis hin zu 280mm Tele zur Verfügung. Für so ein großes Brennweitenspektrum schleppen manche Fotografen eine ganze Fototasche mit. Die neuen Lumix-Modelle dagegen passen mit ihren Abmessungen von nur 105 x 59,2 x 36,7 mm wenn es sein muss in die Westentasche und sind damit noch kompakter geworden als der Vorgänger TZ1.
Die DMC-TZ3 ist mit einem 7,2 Megapixel-CCD-Sensor und sehr großem 7,76 cm (3,0“)-LC-Display ausgestattet, die TZ2 mit 6,0 Megapixel und 6,35 cm (2,5“)-LC-Display. Bei beiden Modellen kommt das 10x-Zoom Leica DC Vario-Elmar 3,3-4,9/28-280mm zum Einsatz. Damit gehören die rund 250 g leichten Lumix Modelle TZ3/TZ2 trotz ihrer Weitwinkel-Brennweite zu den kleinsten 10x-Zoomkameras weltweit. Dank ihres Brennweitenbereichs, der weiten Landschaften genauso gerecht wird wie engen Gassen oder Innenaufnahmen, der klassische Porträts ebenso formatfüllend ins Bild setzt wie den Löwen auf Safari, empfehlen sich die TZ3/TZ2 als Reisekameras par excellence für alle, die mit leichtem Gepäck mobil bleiben und dennoch nicht auf fotografische Vielseitigkeit verzichten wollen.
Wie alle Lumix Kameras sind auch die TZ3/TZ2 mit dem optischen Bildstabilisator OIS ausgestattet. Diesen effektiven Verwacklungsschutz will niemand mehr missen, der ihn einmal genutzt hat. Gegen unscharfe Abbildungen durch schnell bewegte Motive ist aber selbst er machtlos. Deswegen sind die TZ3/TZ2 mit der neuen intelligenten ISO-Steuerung ausgerüstet. Erkennt der Kameraprozessor eine Bewegung im Motiv, sorgt die neue Funktion automatisch für einen höheren ISO-Wert, der die Belichtungszeit soweit verkürzt, dass die Bewegung im Foto quasi „einfriert“. So gelingen durch den automatischen Ausgleich der Kamerabewegung mittels des optischen Bildstabilisators OIS, gleichzeitig kombiniert mit dem Einfrieren der Motivbewegung durch die intelligente ISO-Steuerung, unabhängig von wechselnden Licht- und Motivbedingungen immer scharfe Fotos.
Möglich wurde diese Option des intelligenten Bildstabilisators erst mit der neuesten Bildprozessor-Generation Venus Engine III. Sie erlaubt das Fotografieren mit höheren ISO-Werten bei deutlich reduziertem Rauschen. Das wird vor allem durch die getrennte Analyse und Unterdrückung von Farb- und Helligkeitsrauschen erreicht. Vor allem das besonders störende Farbrauschen wird höchst effektiv reduziert, so dass der reguläre Empfindlichkeitsbereich für Aufnahme mit voller Auslösung auf ISO 1250 erweitert werden konnte.
Die jetzt gegenüber der 5 Megapixel-TZ1 bei der TZ2 auf 6 Megapixel und bei der TZ3 auf 7 Megapixel erhöhte Auflösung bietet mehr Spielraum für neue Funktionen. Das „Erweiterte Optische Zoom“ der TZ2 kommt mit 3 Megapixel auf eine maximale Telebrennweite von 386 mm, das der TZ3 sogar auf 420mm. Die größere nutzbare Fläche der Multiformat-CCDs garantiert jetzt, dass bei Aufnahmen mit allen Seitenverhältnissen (4:3, 3:2 oder 16:9) immer der volle Brennweitenbereich von 28-280mm ohne Einschränkungen beim Bildwinkel genutzt werden kann.
Zu den weiteren nützlichen neuen Ausstattungsmerkmalen gehören die Bildnotiz-Funktion, neue Motivprogramme, Direkt-Print-Funktion sowie eine integrierte, automatisch öffnende und schließende Objektivabdeckung. Die Kameras sind mit 12,7 MB integriertem Speicher ausgestattet und mit den neuen SDHC-Speicherkarten kompatibel. Dank effektiveren Energiemanagements sind jetzt mit der TZ3 270 Bilder und der TZ2 300 Bilder pro Akkuladung möglich. Summiert man all diese Eigenschaften, so stehen TZ3/TZ2 derzeit als Reisekameras konkurrenzlos da.
Eingekleidet in robustem rostfreiem Stahl kommt die TZ3 in Silber oder Tief-Schwarz daher, während die TZ2 in Silber oder Graphit-Schwarz zu haben ist.
Die Lumix DMC-TZ3/TZ2 im Detail
Schickes, kompaktes Gehäuse mit Leica 10x-Zoom und 28mm Weitwinkel
Sowohl bei der TZ3 mit 7 Megapixel wie der TZ2 mit 6 Megapixel kommt das 10x-Zoom in einem eleganten, überraschend kleinen Kameragehäuse daher. 11 Linsen in 9 Gruppen, gering brechende ED-Gläser und drei asphärische Linsen garantieren die optische Qualität, für die der Name Leica steht. Dank des großen Bildwinkels von rund 75° bei 28mm meistert es Gruppenaufnahmen in engen Räumen ebenso wie Landschaften oder architektonische Werke mit dynamischen Perspektiven.
Besonders praktisch bei dem großen Brennweitenbereich ist die neue Zoomspeicher-Funktion. Wenn sie aktiviert ist, wählt die Kamera nach dem Wiedereinschalten automatisch die zuletzt genutzte Brennweiteneinstellung.
Für den seltenen Fall, dass 280mm als Tele mal nicht ausreichen sollten, sind bei 3 Megapixel Auflösung mit dem „extra optischen Zoom“ der TZ2 bei einem Zoomfaktor von 13,8x maximal 386mm Tele drin, bei der TZ3 mit dem Faktor 15x sogar 420mm. Mit dem zentralen Ausschnitt des Sensors wird dabei nur der Bereich bester Bildqualität genutzt. Zu Dokumentationszwecken lässt sich zusätzlich noch das 4x-Digital-Zoom nutzen, womit sich ein maximaler Zoomfaktor von 60x bei der TZ3 und 55x bei der TZ2 ergibt.
Kein Verwackeln, kein Verwischen – Optischer Bildstabilisator OIS plus intelligente ISO-Steuerung
Gerade bei kleinen Kameras mit derart langen Brennweite ist ein optischer Bildstabilisator unerlässlich, wie ihn Panasonic mit dem OIS seit 2005 zum Schutz vor unruhiger Kamerahaltung – der Hauptursache für unscharfe Bilder – in alle seine Kameras einbaut. Die Sensoren des optischen Bildstabilisators OIS analysieren die Kamerahaltung 4000 Mal pro Sekunde, um Verwackeln jederzeit präzise durch gegenläufige Bewegung einer Linse auszugleichen und so für scharfe Fotos zu sorgen. Ob bei Innen- oder Nachtaufnahmen, Tele- oder Makro-Fotos, immer hat sich der optische Bildstabilisator als höchst effektiv bei der Korrektur von als Kamerabewegungen als Hauptursache unscharfer Fotos erwiesen.
Doch gegen verwischte Unschärfen bei Langzeitaufnahmen von bewegten Motiven ist jeder optische Bildstabilisator prinzipiell machtlos. Gegen dieses Phänomen helfen nur kürzere Belichtungszeiten. Und die werden bei Bedarf von TZ3/TZ2 automatisch durch eine Bewegungserkennung im Motiv in Kombination mit der intelligenten ISO-Steuerung gewählt. Bei Bewegung des Motivs hebt sie den ISO-Wert soweit wie nötig an, ohne Bewegung bleibt der ISO-Wert unverändert niedrig. Die intelligente ISO-Steuerung ist integrierter Bestandteil einiger Motivprogramme, die oft für bewegte Motive gewählt werden, wie „Sport“-, „Baby“- oder das neue „Tiere“-Programm. Durch die neuartige Kombination von optischem Bildstabilisator und automatischer ISO-Steuerung bieten Lumix TZ3/TZ2 die bestmögliche Garantie für durch und durch scharfe Fotos.
Bessere Fotos, mehr Funktionen, schnellere Kamera – Venus Engine III
Lumix TZ3 und TZ2 sind beide mit dem Bildprozessor Venus Engine III ausgerüstet. Er erledigt mehrere Rechenoperationen und Aufgaben parallel. Vor allem unterdrücken seine verbesserten Algorithmen das Rauschen besonders bei hohen ISO-Werten noch effektiver, indem es schrittweise und differenziert behandelt wird. Zuerst wird das gröbste Rauschen entfernt, dann werden Farb- und Helligkeitsrauschen getrennt analysiert und reduziert. Das macht sich besonders bei dem für die Bildqualität kritischen Farbrauschen sehr positiv bemerkbar. Erst dadurch werden die höheren ISO-Werte bis zu ISO 1250 bei voller Auflösung insbesondere für die intelligente ISO-Steuerung ohne störende Kompromisse nutzbar.
Dank der Reaktionsschnelligkeit von Venus Engine III beträgt die Auslöseverzögerung der TZ3/TZ2 nur noch 0,006 s. Die Bildfolge der TZ3 beträgt nur 0,5 s und Serienaufnahmen sind mit bis zu 3 B/s möglich – bei beiden Kameras im unlimitierten Modus so lange, bis die SD/SDHC-Speicherkarte voll ist.
Sichere Bildkontrolle durch 7,6 cm (TZ3) oder 6,35 cm (TZ2) große LC-Monitore mit erhöhter Auflösung
Die TZ3 ist jetzt mit einem überdurchschnittlich großen 7,6 cm großen TFT-LC-Display ausgestattet, bei dem 230.000 Pixel Auflösung für eine detaillierte Bilddarstellung zur sicheren Kontrolle und komfortablen Betrachtung sorgen. Der 6,35 cm-LC-Monitor der TZ2 hat eine Auflösung von 207.000 Pixel. Bei der TZ3 werden Größe und Schärfe des Monitors für die neue Dual-Bild-Funktion genutzt. Damit können zwei Aufnahmen zugleich angezeigt und verglichen werden. Neue Übergangseffekte erlauben bei der TZ3 zudem abwechslungsreichere digitale Diashows direkt aus der Kamera.
Die Helligkeit des Live-Monitorbildes wird bei wenig Licht durch ein per Pixelbündelung verstärktes Signal erhöht. Bei Gegenlicht sorgt der Power-LCD-Modus für eine um 40 Prozent hellere Hintergrundbeleuchtung, so dass das Bild auch bei Sonnenschein erkennbar bleibt. Und dank des High-Angle-Modus mit verbesserter LCD-Erkennbarkeit beim Blick von schräg unten sind auch Über-Kopf-Aufnahmen kein Problem mehr.
Gleicher 28mm-Bildwinkel bei allen Seitenverhältnissen
Wenn vom normalerweise üblichen 4:3-Seitenverhältnis des Sensors auf das klassische 3:2- oder das 16:9-HDTV-Format umgeschaltet wird, beschneiden konventionelle Digitalkameras das maximal genutzte Bildfeld, der effektive Bildwinkel wird kleiner bzw. verschiebt sich in den Telebereich. Die CCD-Sensoren von TZ3/TZ2 sind dagegen überdimensioniert. Der 1/2,35“-Sensor der TZ3 hat insgesamt 8,5 Millionen nutzbare Pixel, der 1/2,33“-Sensor der TZ2 7,39 Megapixel. Davon werden für die Aufnahme nur 7,2 bzw. 6 Megapixel effektiv genutzt. Dank der Pixelreserve kann der Bildkreis bei allen drei Seitenverhältnissen so groß gehalten werden, dass bei allen Brennweiten von 28-280mm immer der volle Bildwinkel von ca. 75° bei 28mm bis 9° bei 280mm genutzt wird.
Gut gerüstet für unterwegs
TZ3/TZ2 zeichnen sich über die ihre überdurchschnittliche Grundausstattung hinaus durch zahlreiche reisefreundliche Zusatzfunktionen aus, die sie zu idealen Reisebegleitern machen. Das beginnt mit der noch kompakteren Bauweise der neuen Modelle, bei der es den Konstrukteuren gelungen ist, auf kleinerem Raum noch eine automatische Objektivabdeckung zu integrieren.
Mit der neuen Bildnotiz-Funktion lassen sich nützliche Informationen unterwegs schnell im Bild festhalten, etwa der Ausschnitt eines Stadtplans oder eines Fahrplans. Vielfältige Motivprogramme, darunter die neuen für Sonnenuntergang oder Haustiere, garantieren gelungene Fotos über ein breites Aufnahmespektrum. Beim Tauchen mit dem separat erhältlichen Unterwasser-Gehäuse sorgt ein spezieller Modus für natürliche Farben.
Praktisch ist auch die Reisedatum-Funktion. Sie zählt nach einmal eingestelltem Abreisedatum die Reisetage. Die Fotos können mit der entsprechenden Einblendung im Display darstellt und in chronologischer Reihenfolge ausgedruckt werden. Die Weltzeituhr zeigt schließlich die richtige Zeit für 74 Orte in der ganzen Welt.
Ruckelfreie Videos im 16:9-TV-Format
Neben den üblichen Videos mit 640×480-VGA-Auflösung können Lumix TZ3/TZ2 auch Videos im Wide-VGA-Modus mit einer Auflösung von 848 x 480 Pixel und einer ruckelfreien Bildfrequenz von 30 B/s aufnehmen. Diese kommen auf den aktuellen 16:9-Breitbildfernsehern besonders gut zur Geltung. Die Lichtempfindlichkeit wird bei Videoaufnahmen unter wenig Licht durch Pixelbündelung erhöht. Das kommt vor allem einer besseren Detailwiedergabe zu gute.
Eine Sonderfunktion der TZ3 erlaubt die Darstellung von neun aufeinander folgenden Bildern aus einer Videosequenz in Form kleiner Standbilder, etwa zur Analyse von Bewegungsaufnahmen beim Sport.
Bilderspaß auch nach dem Fotografieren
Mit der TZ3/TZ2 geht der Spaß an den Bildern über das reine Fotografieren hinaus. Der Direkt-Print-Modus wird mit einem einfachen Dreh am Einstellrad aktiviert. Dann können ausgewählte oder alle Fotos, einmal oder in vielen Exemplaren, direkt aus der Kamera ohne PC, nur über USB-Kabel, mit einem geeigneten PictBridge-kompatiblen Drucker ausgedruckt werden. Die Einstellungen erfolgt einfach über den LC-Monitor der Kamera.
Mit der neuen Datumsstempel-Funktion von TZ3/TZ2 kann angezeigt werden, am wievielten Tag einer Reise ein Foto entstanden ist, auf Wunsch gleich mit im Bild ausgedruckt, ganz gleich ob mit dem eigenen Tintenstrahldrucker oder beim Print aus dem Labor.
Mit dem optional erhältlichen Panasonic DMW-SDP1 HDTV-Fotoplayer kann die Show der Lumix-Bilder auf HDTV-Geräten in voller 1080i-Auflösung genossen werden. Wenn der SDP1 mit einem HDTV-Gerät wie einem Panasonic VIERA verbunden ist, braucht nur die Speicherkarte eingeschoben zu werden, um die Aufnahmen im größeren Kreis vorzuführen. Auch im SDP1 tut ein Venus Engine III-Bildprozessor seine Dienste. Er sorgt für schnellen Bildwechsel und erlaubt die Wiedergabe von W VGA-Movies (848 x 480 Pixel), die perfekt zum 16:9-Format des HDTV-Fernsehers passen. Natürlich lassen sich die Fotos in normaler TV-Darstellung auch unterwegs schon auf jedem anderen TV-Gerät mit Video-Eingang betrachten.