Fujifilm hat heute seine neue spiegellose Systemkamera X-E1 offiziell vorgestellt,  die den Erfolg der großen Schwester X-Pro1 aufgreifen soll und ebenfalls mit einem Body in Retro-Optik daherkommt. Um ein möglichst stabiles Gehäuse zu ermöglichen, wurden die obere und untere Abdeckung aus einer Magnesium-Legierung gegossen. Schön ist es darüber hinaus, das auch ein integrierter Blitz Platz im Gehäuse gefunden hat.

Als Sensor setzt Fujifilm auf ein APS-C X-Trans-Modell, das mit einer Auflösung von 16 MPix an den Start geht.

Die Farbfilteranordnung des Sensors soll dafür sorgen, dass ein Tiefpassfilter nicht notwendig ist. Die neue Anordnung der Filter orientiert sich an der Körnung des analogen Films, was die Moiré-Bildung oder falsche Farben verhindern soll. Alles in allem möchte Fujifilm mit seinem APS-C-Sensor so in den Bereich von Vollformat-Sensoren vordringen können. Für Bildberechnungen zeigt sich ein EXR-Pro Bildprozessor verantwortlich.

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Auch an Freunde eines Suchers hat Fujifilm bei seinem zweiten Ausflug in das Segment der spiegellosen Systemkameras gedacht. Es kommt zwar kein Hybrid-Sucher wie bei der X-Pro1 zum Einsatz, dafür kann der verbaute Digitalsucher kann aber auf die OLED-Technik zurückgreifen und besitzt die hohe Auflösung von 2.360.000 Dots – die Bildabdeckung gibt Fujifilm mit 100 Prozent an. 

Die Fujifilm X-E1 kommt im November in den Handel. Der Body wird mit 899 Euro zu Buche schlagen. 

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Original Pressemeldung: 

Viele anspruchsvolle Fotografen wünschen sich eine kompakte und leichte Systemkamera mit einer kompromisslos guten Bildqualität. Mit der neuen kompakten Systemkamera Fujifilm X-E1 geht dieser Wunsch nun in Erfüllung. Bereits die Einführung der weltweit sehr erfolgreichen und vielfach ausgezeichneten Fujifilm X-Pro1 hat das Segment der spiegellosen Systemkameras auf ein völlig neues Qualitätsniveau gehoben. Die „kleine Schwester” X-E1 setzt nun bei den kompakten spiegellosen Systemkameras ebenfalls völlig neue Maßstäbe.

Die Ausstattung der X-E1 ermöglicht Fotografieren auf höchstem Niveau, aber bei kompakten Abmessungen und geringem Gewicht. Die X-E1 verfügt über den gleichen 16 Megapixel APS-C X-Trans CMOS Sensor, der auch in der X-Pro1 zum Einsatz kommt. Der hochauflösende OLED-Sucher ermöglicht das komfortable Einfangen des Motivs. Das kompakte Gehäuse mit eingebautem Blitz macht die X-E1 zur idealen Reisekamera und über das X-Bajonett können die erstklassigen Fujinon XF-Objektive genutzt werden. Das Angebot an XF-Objektiven wird bis zum Frühjahr 2013 auf insgesamt zehn Objektive ausgebaut werden. In Verbindung mit dem neuen Zoomobjektiv XF18-55mm stellt der extrem schnelle Kontrast-Autofokus der X-E1 das Motiv in 0,1 Sekunden scharf, so dass man kein Motiv mehr verpasst.

Die Fujifilm X-E1 wird in den Farbvarianten Silber und Schwarz ab November 2012 erhältlich sein.

Klassisch schön, intuitiv zu bedienen

„Made in Japan” – dieser Schriftzug auf der Rückseite der klassisch schönen Fujifilm X-E1 demonstriert bereits den Qualitätsanspruch dieser Systemkamera. Die obere und untere Abdeckung wurden aus einer Magnesiumlegierung gegossen, um das Gehäuse stabil und widerstandsfähig zu machen. Mit den annähernd gleichen Abmessungen wie die Premium-Kompaktkamera Fujifilm X100 ist die X-E1 eine sehr kompakte und leichte Systemkamera und bietet eine Ausstattung ohne Kompromisse. Durch die griffige Gehäuseoberfläche liegt die Kamera sehr gut in der Hand und ist durch die zentrale Position des X-Bajonetts auch mit Objektiv sehr gut ausbalanciert.

Das intuitive Bedienkonzept der X-E1 ist vorbildlich. Sobald der Fotograf durch den hochauflösenden OLED-Sucher schaut, um das Motiv zu fokussieren, findet die linke Hand wie von selbst den Blendenring, während die rechte Hand die passende Belichtungskorrektur sowie die Verschlusszeit wählt. Der Fotograf kann sich ganz auf das Einfangen des Motivs konzentrieren.

Die Einstellräder sind ergonomisch platziert und die „Q-Taste” bietet einen schnellen und komfortablen Zugriff auf wichtige Einstellungen. Auch die Menüstruktur ist sehr übersichtlich und klar gegliedert.

Trotz ihrer Kompaktheit sind mit einer Akkuladung der X-E1 bis zu 350 Bilder möglich, so dass auch längere Fotoshootings kein Problem sind. Außerdem verfügt die X-E1 über einen eingebauten Blitz, der dank der originalen Fujifilm TTL-Blitzautomatik für eine optimale Ausleuchtung sorgt.

Für den kompletten Durchblick – Hochauflösender OLED-Sucher

Die Fujifilm X-E1 verfügt über einen hochauflösenden OLED-Sucher, der mit seinen 2.360.000 Bildpunkten und einer 100 Prozent Bildabdeckung jedes noch so kleine Detail exakt zeigt. Der Fotograf kann damit seine Aufnahmen perfekt in Szene setzen und fokussieren. Der satte Farbeindruck der OLED-Technologie und das hohe Kontrastverhältnis von 1:5.000* stellen die gewählten Belichtungs-, Weißabgleich- und Filmsimulations-Einstellungen mit hoher Wiedergabetreue dar und zeigen Änderungen in Echtzeit an.

Mit seinem optischen Aufbau aus zwei Glaslinsen und einer asphärischen Doppellinse fängt der OLED-Sucher das komplette Motiv mit einem natürlich wirkenden horizontalen Bildwinkel von 25 Grad ein. Der OLED-Sucher der X-E1 bietet ein verzeichnungsfreies Sucherbild mit erstaunlicher Brillanz von Bildrand zu Bildrand, das auch dann noch ein ausgezeichnetes Sichtfeld bietet, wenn das Auge des Fotografen seine Position verändert.

Durch einen Augenpunkt von ca. 23 mm und einer weichen Ummantelung der Suchermuschel können auch Brillenträger den OLED-Sucher optimal nutzen, ohne die Brille abnehmen zu müssen. Zusätzlich verfügt der Sucher auch über einen Dioptrienausgleich, um das Sucherbild für alle Nutzer perfekt darstellen zu können.

*abhängig von der Einstellung der Bildqualität

Bildqualität setzt Maßstäbe – Einzigartiger APS-C X-Trans CMOS SensorTM

Der Hochleistungssensor in der Fujifilm X-E1 basiert auf dem gleichen 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS SensorTM wie in der X-Pro1, dem Flagschiff der Fujifilm X-Serie. Dank seiner speziellen Struktur erzielt dieser Sensor eine Auflösung, die sich auf dem Niveau eines Vollformatsensors bewegt.

Die Farbfilter-Anordnung des APS-C X-Trans CMOS SensorsTM sorgt dafür, dass die Verwendung eines Tiefpassfilters nicht notwendig ist. Ein Tiefpassfilter würde zwar unangenehme Moirés an feinen Strukturen oder die Darstellung von falschen Farben reduzieren, aber zugleich auch die Auflösung verringern. Fujifilm hat eine Farbfilter-Anordnung entwickelt, die sich an der zufälligen Anordnung der Körnigkeit bei analogen Filmen orientiert. Durch diese unregelmäßige Anordnung ist kein Tiefpassfilter mehr nötig, um Moirés oder falsche Farben zu verhindern. Die Auflösung bleibt zudem stetig auf sehr hohem Niveau.

Der Farbfilter des APS-C X-Trans CMOS SensorTM besteht aus 6×6 RGB Pixel-Einheiten, um ein unregelmäßiges Muster zu erhalten. Durch diese Anordnung sind in jeder Reihe des Sensors alle Farbinformationen (RGB) enthalten, wodurch eine deutlich verbesserte Farbwiedergabe erzielt wird.

Ein weiterer Vorteil des großen APS-C Sensors ist seine Fähigkeit, für ein schönes „Bokeh” zu sorgen, d.h. einen ästhetisch attraktiven Unschärfe-Effekt bei Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe.

Um die Bilddaten des APS-C X-Trans CMOS SensorTM optimal verarbeiten zu können, kommt in der X-E1 der EXR Prozessor Pro zum Einsatz. Er nutzt die Leistungsfähigkeit des Sensors der X-E1 voll aus und erzielt eine extrem schnelle und präzise Bildverarbeitung.

Ein perfektes Paar – Die X-E1 und das Fujinon Zoomobjektiv XF18-55mm

Die herausragende Leistungsfähigkeit der Fujifilm X-E1 erfordert ein Objektiv, das zahlreiche anspruchsvolle Bedingungen erfüllt. An erster Stelle stehen dabei die optische Leistung sowie die Auflösung, um der kompromisslosen Bildqualität des X-Trans CMOS-Sensors gerecht zu werden. Außerdem muss das Objektiv in der Lage sein, sich auf die Anforderungen jeder Motivszene optimal einzustellen. Das neue, leichte Fujinon Zoomobjektiv XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS lädt dazu ein, die X-E1 überall hin mitzunehmen. Es besticht durch leistungsstarke Funktionen wie eine große Blendenöffnung von F2.8, eine Bildstabilisierung, welche effektiv bis zu vier EV-Stufen erzielt, und einen integrierten High-Speed Kontrast-Autofokus, der das Motiv mit minimaler Verzögerung in nur 0,1 Sekunden aufnimmt.

Das Fujinon Zoomobjektiv XF18-55mm F2.8-4 R LM OIS ist ein Meisterwerk optischer Technologie. Es besteht aus 14 Elementen in zehn Gruppen, einschließlich drei asphärischen Linsen und einer ED-Linse, und verfügt über sieben Blendenlamellen, die eine nahezu kreisrunde Blendenöffnung ergeben. Dadurch ist ein sehr harmonisches „Bokeh” über den gesamten Blendenbereich bei allen Objektiven möglich.

Mit diesem vielseitigen Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich von 18-55 mm (27-84 mm, äquivalent zu KB) kann der Fotograf auf eine Vielzahl von Situationen perfekt reagieren. Es lässt sich dank seiner Kompaktheit sehr gut transportieren und der von linearen Stellmotoren angetriebene schnelle Autofokus ermöglicht komfortables Fotografieren auch in schwierigen und anspruchsvollen Situationen.

Fujifilm X-Bajonett

Das Fujifilm X-Bajonett ist speziell konzipiert worden, um die Vorteile einer Systemkamera optimal zu nutzen und die höchste Bildqualität zu erzielen. Dank einer optimalen Ausnutzung der spiegellosen Konstruktion, verfügt dieser innovative Objektivanschluss nicht nur über ein kurzes Auflagemaß von lediglich 17,7 mm, sondern auch über eine breite Öffnung im Kameragehäuse, die eine tiefere Montage des Objektivs ermöglicht – bis zu 7,5 mm von der Anschluss-Oberfläche entfernt. Dies ermöglicht eine bessere Lichtbündelung und sorgt für die bestmögliche Auflösung an jeder Stelle des Bildes.

Über die neu entwickelte Schnittstelle werden Daten extrem schnell transferiert. Mit dem optional erhältlichen M-Objektivadapter können an der X-E1 außerdem eine breite Vielfalt von M-Objektiven verwendet werden.

Funktionsvielfalt für professionelles Fotografieren

Die Fujifilm X-E1 verfügt über verschiedene Filmsimulationsmodi, mit denen die charakteristischen Farbtonalitäten von analogen Filmarten simuliert werden. Besonders für Studiofotografen geeignet sind die Filmsimulationsmodi der Farbnegativfilme „ProNeg. S” (Standard) und „ProNeg. H” (High-Contrast). Außerdem stehen die besonderen Charakteristika der Filme „Velvia”, „PROVIA” und „ASTIA” per Knopfdruck zur Verfügung.

Durch authentische Filtereffekte ermöglicht die X-Pro1 starke Ausdrucksmöglichkeiten in der Schwarz-Weiß-Fotografie und im Sepia-Modus. Damit ergibt sich viel Spielraum bei der Interpretation der Motive. Der Ye (Gelb) Filter verstärkt den Kontrast, der G (Grün) Filter betont Grün und der R (Rot) Filter verstärkt die Rottöne.

Mit Hilfe der Mehrfachbelichtung konnten bei analogen Kameras zwei Einzelaufnahmen zu einem einzigen Bild vereint werden. Durch die fortschrittliche Bildverarbeitung kann diese Technik mit der Fujifilm X-E1 simuliert werden. Der Fotograf muss lediglich den „Mehrfachbelichtungsmodus” wählen und das erste Bild machen. Im OLED-Sucher oder auf dem LCD kann der Fotograf dann bereits erkennen, wie das fertige Gesamtbild aussehen würde und dementsprechend das zweite Foto schießen.

Exzellente Full HD-Videos

Die X-E1 bietet zudem die Möglichkeit, exzellente Full HD-Videos (1080p) mit 24 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Neben der Verwendung von Schwarzweiß oder andern Filmsimulationsmodi zur Verbesserung der Farbwirkung, ist es wie beim Fotografieren auch beim Filmen durch die Blendenvorwahl möglich, Videos mit einem unscharfen Hintergrund zu realisieren.

Mit einem optional erhältlichen Stereo-Mikrofon, das über den Mikrofon-Eingang verbunden wird, sind Tonaufnahmen mit brillantem Klang und deutlicher Präsenz möglich.