Mit der Canon EOS Ra hat der japanische Hersteller eine spezielle Variante seiner spiegellosen Vollformat-Kamera für die Astrofotografie vorgestellt. Im Grunde teilt sich die EOS Ra die meisten Funktionen mit dem Ursprungsmodell, der EOS R, sodass beispielsweise die Auflösung von 30,3 MPix geboten wird und als Bildprozessor ein Digic 8 genutzt wird.
Die EOS Ra besitzt aber einen neuen Infrarot-Sperrfilter, sodass noch mehr Hydrogen-Alpha-Licht (Hα) den Bildsensor erreicht. Die EOS Ra soll so gegenüber der EOS R die vierfache Menge an Hydrogen-Alpha-Licht erfassen. Entsprechend können die deutlich roten Farbanteile diffuser Nebel im All eingefangen werden. Bei normalen Kameras wird genau dieser Anteil durch UV/IR-Sperrfilter absorbiert wird.
Videos kann die EOS Ra im 4K-Format aufnehmen, über HDMI können die Aufnahmen mit 10 bit ausgegeben werden.
Um einen Blick auf die weiteren Funktionen zu werfen, verweisen wir auf unsere Vorstellung, der EOS R, da es hier keine Unterschiede gibt.
Die Canon EOS Ra wird zu einem Preis von 2769 Euro verfügbar sein.
[…] würde aber recht gut in das aktuelle Namensschema von Canon passen, schließlich gibt es auch eine EOS Ra und eine EOS […]
[…] Canon EOS Ra für Astrofotografie […]
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