Im kommenden Monat findet wieder Adobes jährliche Max-Konferenz statt. Dort werden großen Neuerungen für die Creative Cloud vorgestellt. Um die Zeit etwas zu verkürzen gewährt Adobe jetzt einen ersten Blick auf Neuerungen beim inhaltsbasierten Füllen.
Bislang konnte lediglich ausgewählt werden, dass ein Bildbereich inhaltsbasierenden gefüllt werden sollte. Einen echten Einfluss auf das Ergebnis hatte der Anwender aber nicht. So glich es immer einem Glücksspiel, ob das Ergebnis am Ende überzeugen konnte. Gerade dann, wenn sich zahlreiche weitere Objekte in der Umgebung der zu füllenden Fläche befanden, platzierte die Software oftmals Fehlelemente.
Das soll künftig der Vergangenheit angehören, wie das untenstehende YouTube-Video zeigt. Zum einen spendiert Adobe der Funktion einen eigenen Menüpunkt, was einen noch schnelleren Zugriff ermöglicht. Wichtiger ist aber, dass es künftig ein eigenes Interface gibt, das zahlreiche Optionen zur Auswahl stellt. So wird in einem zweigeteilten Bildschirm direkt die Veränderung angezeigt. Gleichzeitig können an dieser Stelle aber auch Bildelemente ausgeblendet werden, die nicht zur automatischen Füllung der Fläche genutzt werden sollen.
Ebenso kann weiter Einfluss auf das Ergebnis genommen werden, sodass beispielsweise Rundungen in Elementen angepasst bzw. aufgenommen werden. Ebenso sollen durch Adobes Sensei-KI noch bessere Erlebnisse erzielt werden.
Die verbesserte Funktion wird Teil von Adobes nächstem großen Photoshop-CC-Update sein. Wann dieses erscheint, steht aktuell noch nicht fest.