Im letzten Jahr gewährte Adobe auf seiner Max-Konferenz einen ersten kurzen Blick auf seinen neuen Foto-Editor Nimbus. Eine erste Beta soll noch in diesem Jahr erscheinen. Nun legte Adobe aber wohl unfreiwillig einen Frühstart hin, denn über einen sehr kurzen Zeitraum wurde eine interne Version von Nimbus einer kleinen Zahl von Creative-Cloud-Abonnenten angezeigt.
Über diesen Weg sind ein paar neue Informationen zu dem Projekt ans Licht gekommen, dass Adobes Zukunft der Bildbearbeitung darstellen könnte. Adobe wird Nimbus so auslegen, dass die Bildbearbeitung in der Cloud stattfindet. So soll es möglich sein, zwischen verschiedenen Geräten zu wechseln. In Zeiten von immer leistungsfähigeren Tablets und Smartphones ist das sicherlich kein schlechter Ansatz.
Passend dazu ist nun herausgekommen, dass Adobe wohl plant, jedem Nutzer 1 TB an Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Gegenüber den aktuell gebotenen 20 GB wäre das ein deutlicher Fortschritt. Beim Interface speckt Adobe gegenüber der aktuellen Lightroom-Version deutlich ab und setzt nicht länger auf verschiedene Module. Stattdessen wird nun alles in einem Fenster dargestellt.
Ein Highlight soll die Suchfunktion von Nimbus werden. Das Programm soll selbstständig Bildinhalte erkennen können, entsprechende Tags vergeben und die Bilder so besonders einfach auffindbar machen.
Wann die offizielle Beta von Adobe Nimbus kommt ist noch nicht bekannt, man darf aber in jedem Fall gespannt sein.
[…] Adobe verfolgt bei seiner neuen Software Nimbus, die sich vor kurzem zeigte, einen ähnlichen Ansatz. Die Software, die man vereinfacht als „Cloud-Version“ von Lightroom bezeichnen kann, soll sich nicht nur durch eine wesentlich übersichtlichere Bearbeitung, sondern auch durch einen üppigen Cloud-Speicherplatz und eine neuartige Suche auszeichnen. […]