Apple hat die Profi-Nutzer in der letzten Zeit vernachlässigt und sich damit nicht nur Freunde gemacht. Bevor im kommenden Jahr ein komplett neuer Mac Pro auf den Markt kommen wird, wurde heute auf der WWDC der neue iMac Pro angekündigt.
Augenscheinlich überarbeitet Apple die Optik des 27-Zoll-Modells minimal und setzt nun auf ein Gehäuse in Space Grey. Deutlich interessanter ist aber, was unter der Haube geboten wird. Der iMac Pro wird maximal mit einem 18 Kern starken Xeon-Prozessor ausgestattet und mit einer brandneuen AMD-Grafikkarte vom Typ Vega bestückt – letztere wird erst in einigen Wochen vorgestellt. Die SSD wird mindestens 1 TB groß sein.
Anschlussseitig wird sich auch etwas tun, denn es wird vier Thunderbolt-3-Schnittstellen geben. So wird es möglich sein, zwei externe 5K-Displays anzusteuern und dennoch zwei externe High-Speed-RAIDs zu nutzen. Ebenso wird es ein Netzwerk mit 10 GBit geben. Als Display wird es standardmäßig die 5K-Version geben.
Günstig wird der iMac Pro aber nicht werden, mindestens 5.000 US-Dollar müssen eingeplant werden.