Als Nachfolgerin der PowerShot A400 glänzt die 3,2-Megapixel PowerShot A410 nicht nur durch ihr neues Design, sondern vor allem durch verbesserte Bedienbarkeit und höhere Leistung.
Verantwortlich dafür ist der DIGIC II Bildprozessor, der zusammen mit einem lichtstarken 3,2-fach Zoomobjektiv in einem kompakten Gehäuse mit noch einmal reduzierten Abmessungen untergebracht ist. Ein 5-Punkt AiAF (Aritficial intelligence auto fokus) und automatische Belichtungsprogramme für verschiedene
Aufnahmesituationen sorgen für einfache Bedienung. So finden sich gerade Einsteiger in die digitale Fotowelt schnell mit der Kamera zurecht. Zum Preis von 159,-* Euro ist die PowerShot A410 ab 22. August 2005 im Handel erhältlich.
Obwohl sie kleiner und robuster gebaut ist, als ihre Vorgängerin, bietet die A410 einen stärkeren optischen Zoom mit 3,2-facher Vergrößerung.
Das entspricht einem Brennweitenbereich von 41 – 131 mm äquivalent Kleinbild. Die Lichtstärke des Objektivs wurde erhöht und eröffnet jetzt mit 1:2,8-5,1 auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen mehr
Möglichkeiten. Der 5-Punkt AiAF sorgt für präzise Schärfe – auch in Bildsituationen, in denen sich das Hauptmotiv außerhalb der Bildmitte befindet. Die Einschaltzeit der Kamera und die Verzögerung bei der
Bildwiedergabe wurden durch den DIGIC II Prozessor ebenfalls verkürzt.
Als Einstiegsmodell der PowerShot Serie verfügt die A410 jetzt über den gleichen Bildprozessor, der auch von der Canon EOS Digital Spiegelreflexkamera-Serie im Profi-Bereich verwendet wird. Der DIGIC II Prozessor konzentriert alle Bildverarbeitungs-Algorithmen auf einem einzigen Chip und erreicht so eine schnelle Datenaufzeichnung, eine minimale Auslöseverzögerung sowie eine konsistente und präzise
Farbwiedergabe. Der DIGIC II Prozessor beschleunigt außerdem den Autofokus um bis zu 40 Prozent und ermöglicht die Aufnahme von Serienbildern mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Bildern pro Sekunde.
Das Motiv kann entweder durch den optischen Sucher oder auf dem 1,5-Zoll Display beurteilt werden. Die Helligkeit des Displays lässt sich in 15 verschiedenen Stufen regulieren. Die dazu notwendigen
Bedienungsschritte sind noch einmal vereinfacht worden.
Die Position des Blitzes wurde bei der A410 leicht verändert. Selbst bei maximalem Zoom ragt das Objektiv nicht in den Blitzbereich. Dadurch werden Objektivschatten im Bild ausgeschlossen. Der Blitz deckt einen
Bereich von bis zu drei Metern ab.
Programm nach Wahl
Die A410 bietet 14 Aufnahmeprogramme inklusive acht voreingestellten Belichtungsprogramme, die auch unter schwierigen Lichtverhältnissen zu guten Bildern verhelfen. Gewählt werden kann zwischen den
Einstellungen Portrait, Nacht, Kinder und Haustiere, Innenraum, Laub, Strand, Schnee und Feuerwerk. Ein einblendbares Gitternetz hilft bei der Bildkomposition und erleichtert die korrekte Ausrichtung der Kamera an der Horizontlinie oder hilft bei der Bildkomposition. Über die My Colors Funktion können eindrucksvolle digitale Effekte wie zum Beispiel der Austausch von Farben schon während der Aufnahme direkt in der Kamera erzielt werden. Bisher war diese Art der Bildbearbeitung nur möglich, wenn zuvor das Foto auf einen PC überspielt und anschließend mit einer geeigneten Software nachbearbeitet wurde.
Im Makromodus sind Nahaufnahmen schon ab einem Mindestabstand von 1,5 Zentimetern möglich, was in dieser Kameraklasse ungewöhnlich ist.
Die PowerShot A410 zeichnet Video Clips in VGA-(640 x 480) mit 10 Bildern pro Sekunde und in QVGA-Auflösung (320 x 240) mit 20 Bildern pro Sekunde auf. Bis zu drei Minuten Videomaterial lassen sich,
abhängig von der Kapazität der eingelegten Speicherkarte, aufnehmen.
Über den Kompakt-Modus können Movie-Dateien erstellt werden, deren geringe Größe den sofortigen Versand per E-Mail erlaubt.
Direktdruck
Mit 3,2 Megapixel liefert die A410 Bilddaten, die großformatig in Fotoqualität ausgedruckt werden können. In Verbindung mit den neuen Canon Fotodruckern der Selphy CP-Serie und dem Tinten- und Papier-Set KP108IP lassen sich – basierend auf dem Setpreis von 31,99* Euro– Fotos im Postkartenformat 10 x 15 Zentimeter für unter 30 Cent drucken. Passfotos und Videoprints lassen sich so ebenfalls schnell und einfach ausdrucken.
Wenn die Kamera mit den neuesten Modellen aus der PictBridge kompatiblen Pixma-Reihe verbunden wird, stehen zudem automatische Bildoptimierungsfunktionen zur Verfügung.
Das Canon Image Gateway bietet nach erfolgter Registrierung 100 MB Online Speicherplatz – ideal um eigene Fotoalben im Internet anzulegen und Bilder mit Freunden und Bekannten austauschen.
Komplette Programmversorgung
Mit den Programmen Canon ZoomBrowser EX, PhotoRecord (Windows), ImageBrowser (Mac), PhotoStitch und ArcSoft PhotoStudio wird ein umfassendes und komplettes Softwarepaket mitgeliefert, mit dem sich Fotos einfach bearbeiten, verwalten und ausdrucken lassen.
Die Software ist kompatibel zu den Betriebssystemen Windows 98 (SE), ME, 2000 (SP4), XP (SP1-2) und Macintosh OS X v10.2-v10.3.
Unterstützt wird auch das PTP-Protokoll (Picture Transfer Protocol) für den treiberlosen Datentransfer.
Zubehör
Neben der mitgelieferten16 MB MultiMedia-Karte lassen sich in der PowerShot A410 auch SD-Karten als Speichermedium verwenden. Die ebenfalls mitgelieferten AA-Batterien können durch wiederaufladbare
NiMH-Akkus ersetzt werden, die als Zubehör zusammen mit einem Ladegerät (CBK4-200) angeboten werden. Weiterhin erhältlich sind ein Netzteil zum direkten Anschluss an die Stromversorgung (ACK800), ein
Blitz (HF-DC1) und eine DCC-400 Nylon-Tasche.