Die Fujifilm X-A10 wurde heute offiziell vorgestellt, meldet PhotoRumors und verweist auf die Pressemitteilung auf der Homepage Fujifilm Global, wo auch die Pressebilder zu finden sind. Das wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.
Die Fujifilm X-A10 wurde heute offiziell vorgestellt, meldet PhotoRumors und verweist auf die Pressemitteilung auf der Homepage Fujifilm Global, wo auch die Pressebilder zu finden sind. Das wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.
Die Neue ist eine sehr kleine (ca. 117 x 68 x 41 mm) und handliche Kamera, die aber trotzdem alle wichtigen physischen Einstellelemente bietet (allerdings klassentypisch keinen Sucher).
Neben dem Betriebsartenwählrad findet man u. a. ein Einstellrad oben rechts …
… und eines oben rechts auf der Rückwand, dazu vier Kreuztasten mit zentraler Bestätigungs-/Menu-Taste und neben dem Fotoauslöser gibt es auch einen für die Filmaufnahmen. Ein Quickmenü steht außerdem zur Verfügung, das auf dem 3“- Monitor angezeigt wird. Er löst mit 1040 KDots auf.
Nicht nur für Selfie-Fans interessant: Der Monitor lässt sich schwenken. In der Extremposition von 180° kann er etwas nach oben gezogen werden, damit das ganze Bild von vorn zu sehen ist. Dabei wird dann gleich noch der Augen-AF aktiviert.
Im Zentrum der Kamera steht ein 16,3-MPix-Sensor im APS-Format, für den ISO-Werte von 200 bis 6400 eingestellt werden können, im erweiterten Bereich soagr bis ISO 25600. Er soll wieder für eine hervorragende Bildqualität sorgen, wobei Fuji besonders auf die präzise Wiedergabe von Hauttönen hinweist. Die maximale Bildgröße liegt bei 4896 x 3264 Pixeln.
Es können bis zu 20 Bilder mit 6 B/Sek. aufgenommen werden. Gibt man sich mit 3 B/Sek. zufrieden begrenzt die Kapazität der SD-Karte die Länge der Serie.
Movies können im Full-HD-Format mit Frequenzen von 30p, 25p und 24p aufgezeichnet werden.
Sowohl für Fotos wie auch Filme können die beliebten Film-Simulationen eingesetzt werden, um den Look zu erzeugen, den man möchte. Dazu kommen Kreativ-Filter inkl. Fish-Eye-Effekt und Soft Focus.
Zu den üblichen Belichtungsautomatiken gesellen sich bei X-A10 auch ein Time-Lapse- und ein Panorama-Modus. Die bekannte Möglichkeit, der Dynamikbereich automatisch optimieren zu lassen, besteht auch der X-A10.
Zu den neuen Funktionen der X-A10 gehört auch, dass man AF- und Belichtungsmessfeld gekoppelt werden können, dass der Farbraum Adobe RGB unterstützt wird und dass man nun aus mehreren Farben wählen kann, mit denen beim Focus Peaking die scharfen Bildteile angezeigt werden.
Der mechanische Verschluss (1/4000 – 30 Sek.) wird durch einen elektronischen ergänzt, der Verschlusszeiten bis zur 1/32000 Sek. ermöglicht. Das erlaubt Aufnahmen bei sehr hellem Licht und weit offenen Blenden ohne ND-Filter.
Wenn sehr wenig Licht vorhanden ist, hilft der eingebaute Blitz. Die Steuer-Algorithmen sind so ausgelegt, dass die abgegebene Lichtmenge zum Motiv passt, dass sie also z. B. bei den beliebten Aufnahmen des vollen Tellers reduziert wird, um Ausfressen heller Partien zu vermeiden.
Über das WiFi-Modul ist es u. a. auch möglich, die Kamera von einem Smartgerät, auf dem die passende App installiert ist, fernzusteuern, wobei eine ganze Reihe von Einstellungen vom Smartphone oder Tablet aus vorgenommen werden können. Außerdem können auch die Positionsdaten, die das Smartgerät erfasst, in die EXIF-Daten der Bilder geschrieben werden. Wer einen Instax-Printer benutzt, kann die Daten gleich dorthin übertragen.
Zu guter Letzt: Die Akku-Laufzeit wurde verbessert und man kann nun bis zu 410 Bilder mit einer Ladung belichten.
Verfügbarkeit
Januar 2017
Preis (UVP)
549,- € (Gehäuse plus XC 3,5-5,6/16-50 mm OIS II
Praxisbilder
Die beiden Bilder wurden von Fujifilm Global zur Verfügung gestellt. Sie sind auf 3000 x 2000 Pixel reduziert. In dieser Größe öffnen sie sich nach einem Klick auf Ihrem Bildschirm.