Panasonic stellt heute zum Start der photokina 2016 nicht nur die neue G81 und die LX15 vor, es kommt mit der Lumix FZ2000 auch ein neues High-End-Bridge-Modell, das eine umfangreiche Ausstattung mit einem sehr großen optischen Zoombereich kombiniert.
Panasonic setzt bei seinem Bridge-Modell auf einen 1 Zoll großen Sensor, der mit einer Auflösung von 20,1 MPix arbeitet. Genaue wie bei der LX15 soll ein geringes Rauschen und ein optimiertes Signal-Rausch-Verhältnis dafür sorgen, dass problemlos bis ISO 12.800 gearbeitet werden kann.
Das Highlight der Kamera ist aber natürlich das genutzte Leica DC Vario-Elmarit 2,8-4,5/24-280 mm [@KB], das einen großen, aber in jedem Fall nutzbaren Brennweitenbereich abdeckt. Für eine erstklassige Bildqualität soll eine optische Konstruktion, bestehend aus 16 Linsen in 11 Gruppen sorgen. Panasonic setzt auf einen Innen-Zoom und eine Innen-Fokussierung, die Größe der Kamera ändert sich also auch im Einsatz nicht. Dank 9 Blendenlamellen soll ein angenehmes Bokeh geboten werden. Damit die Aufnahmen nicht verwackeln setzt Panasonic auf den optischen Bildstabilisator Hybrid O.I.S+.
Beim Sucher setzt Panasonic auf die OLED-Technologie und kombiniert diese mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten, was zu einer gestochen scharfen Darstellung führen dürfte. Der ebenfalls vorhandene Monitor ist schwenk- und klappbar ausgeführt und löst mit 1,04 Millionen Dots auf.
Mit von der Partie ist auch ein Hybrid-Kontrast-AF, der wie die LX15 und die G81 auf die DFD-Technik zurückgreift und so mit einer Reaktionszeit von 0,09 Sekunden aufwarten kann. Serienbilder sind mit 12 Bilder/Sekunde (AFS) bzw. 7 Bilder /Sekunde (AFC) möglich. Integriert wurden auch 4K-Videos und die von Panasonic bekannte 4K-Foto-Funktion. Neu bei der FZ2000 ist hingegen das Focus-Stacking-Feature, das auch einer Serie von Bildern ein von vorn bis hinten scharfes Bild erlaubt.
Die Panasonic Lumix FZ2000 kommt im November in den Handel und wird 1.249 Euro kosten.