Olympus hat mit den beiden Blitzgeräten FL-50R und FL-36R zwei kabellose Modelle vorgestellt, die die DSLR-Kameras E-3, E-520 und E-420 optimal ergänzen sollen. Über die Kamera sollen sich dabei bis zu drei verschiedene Blitzgruppen steuern lassen. Da die Kamera in der Lage ist, die verschiedenen Blitze über ein optisches Kommunikationssystem mithilfe des eingebauten Blitzes zu steuern, wird es zusätzliches Steuergerät nicht benötigt.
Dank einer Weitwinkel Streulichtscheibe wird bereits der bei einer Brennweite von 16 mm [@KB] benötigte Ausleuchtungswinkel erreicht.
Original Pressemeldung:
Lästige Kabelverbindungen ade! Kabellose Blitzgeräte ermöglichen größere Freiheit und Flexibilität bei der Lichtgestaltung. Fotografen können bei Innen- und Außenaufnahmen getrost auf komplizierte Verkabelungsaktionen verzichten und ihre Motive stattdessen mit kompakten Remote Control (RC)-Blitzgeräten von Olympus ins rechte Licht rücken. Mit ihnen lassen sich alle Aufnahmesituationen perfekt ausleuchten – wobei über die Kamera bis zu drei verschiedene Blitzgruppen steuerbar sind. Olympus hat mit dem FL-50R und FL-36R zwei leistungsstarke, kabellose Blitze im Sortiment. Sie sind das optimale Zubehör für die Olympus Spiegelreflexkameras E-3, E-520 und E-420.
Fotografische Kreativität wird nicht mehr durch lange Kabel eingeschränkt – denn Remote-Blitzgeräte stehen für eine neue Art der Blitzfotografie ohne störende Kabel. Die Kontrolle des Blitzes erfolgt direkt
über die Kamera. Diese steuert das Blitzgerät über ein optisches Kommunikationssystem mithilfe des eingebauten Blitzes – eine zusätzliche Steuereinheit wird nicht benötigt. Dabei stehen vier Kanäle zur Verfügung. Für den Fall, dass sich weitere kabellose Blitzsysteme von Olympus in der Nähe befinden, kann so der Empfang falscher Signale verhindert werden.
Ein weiterer Vorteil: Komplizierte Aufbauten sind nicht mehr erforderlich. Fotografen haben jederzeit und überall die perfekte Beleuchtung – auch ohne unhandliche Studioblitztechnik. Es können bis zu drei Blitzgruppen mit beliebig vielen Blitzgeräten gesteuert werden. Für jede Gruppe lassen sich unterschiedliche Einstellungen, zum Beispiel Lichtstärke und Steuermodus, vornehmen.
Um unterschiedlichste Effekte zu erzielen, gibt es verschiedene Möglichkeiten des Lichtaufbaus:
Verwendung von einem Blitz
Trifft das Licht eines einzelnen kabellosen Blitzgeräts frontal auf das Motiv auf, entstehen oft unschöne Schatten. Vor allem subtile und komplexe Texturen, beispielsweise einer Blume, erscheinen auf diese Weise flach, wenig strukturiert und können somit langweilig wirken. Positioniert man den Blitz allerdings hinter der Blume, um ein relativ starkes Gegenlicht zu erzeugen, werden Schatten reduziert und somit die Textur der Blütenblätter betont.
Verwendung von zwei Blitzen
Ist das Motiv insgesamt zu dunkel, wird auch die Person im Vordergrund nicht gut zu erkennen sein. Richtet man das Hauptlicht für die Person auf einen Reflektor oder auf eine reflektierende Wand, erhält das Gesicht eine vorteilhafte, indirekte Beleuchtung. Ein weiterer Blitz wird im Hintergrund positioniert, um ihn aufzuhellen. Insgesamt entsteht so ein räumlicher Eindruck. Einen interessanten Effekt bewirkt der Einsatz eines Farbfilters vor dem Blitz, durch den der Hintergrund verschiedene Farben erhält.
Verwendung von drei Blitzen
Die effektive Beleuchtung des Motivs und des Hintergrundes ist eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Bildkompositionen. Eine denkbare Anordnung könnte so aussehen: Der Hauptblitz wird nahe der linken Seite des Motivs positioniert. Ein direkt vor dem Blitz platzierter Diffuser lässt das Licht weich wirken. Ein weiterer Diffusor befindet sich vor dem auf der rechten Seite positionierten Blitzgerät. Gemeinsam reduzieren sie Schatten und erwirken einen natürlichen, dreidimensionalen Effekt im Gesicht, der durch den Einsatz von Licht mit unterschiedlichen Intensitäten aus beiden Richtungen erzielt wird. Die Positionierung eines dritten Blitzes hinter dem Modell wirft Licht auf den Hintergrund und hebt so dessen Texturen und Farben hervor.
Das perfekte Equipment für die Aufnahme von Motiven mit mehr Atmosphäre bietet Olympus mit den kabellosen Blitzgeräten FL-50R und FL-36R. Beide verfügen über ein optisches Kommunikationssystem, das als RC Data Transfer bezeichnet wird. Die kabellose Übertragungsdistanz lässt sich anhand drei zur Auswahl stehender Signalstärken steuern – für eine Reichweite von bis zu 10 Metern. Dank einer integrierten Weitwinkel-Streuscheibe wird sogar der bei einer Brennweite von 8 mm (entspricht 16 mm bei einer 35-mm-Kamera) benötigte Ausleuchtungswinkel abgedeckt. Der Hochleistungsblitz FL-50R verfügt über eine Vielzahl von Steuerungsmodi; und das Blitzgerät FL-36R eignet sich dank seines kompakten Designs besonders gut für actionreiche Einsätze.
Die Einstellung der Blitzgeräte ist einfach und erfolgt in wenigen Schritten. Zunächst wird der eingebaute Blitz ausgeklappt und der RC-, also Drahtlos-Modus, aktiviert. Danach erfolgt die Einstellung der Beleuchtungsbedingungen wie Blitzmodus und -stärke der einzelnen Gruppen. Mit der Auswahl des Kanals werden Interferenzen mit anderen Geräten verhindert.
Beide Olympus Remote Control (RC)-Blitze sind das optimale Zubehör für die D-SLRs E-3, E-520 und E-420 sowie die kompakten Ultra-Zoom-Kameras* SP-560 UZ**, SP-656 UZ und SP-570 UZ.