Das vierte Quartal lief für GoPro, den Pionier der ActionCams, nicht so gut wie erwartet. Trotz des traditionell starken Weihnachtsgeschäfts gab es einen Verlust von 34,5 Millionen US-Dollar, während der Umsatz um 31,1 % zurückging. Daraus zieht man nun Konsequenzen.
So gab man erst vor ein paar Tagen bekannt, dass die Belegschaft um 7 % verkleinert wird. Nun kursieren im Internet Meldungen, dass GoPro in den kommenden Wochen sein Sortiment deutlich zusammenstreichen werde. Hero+ LCD, Hero+ und Hero fallen aus dem Programm, sodass nur noch die teureren Hero-4-Modelle Hero 4 Black, Hero 4 Silver und Hero 4 Session übrigbleiben. Durch den Fokus auf das Premium-Segment sollen die Margen wieder besser werden.
Ebenso möchte GoPro in den kommenden Monaten verstärkt an seiner Software arbeiten, denn es soll einfacher werden, die eigenen Videos herunterzuladen und zu editieren. Weiteres Wachstum erhofft man sich von neuen Märkten, noch in diesem Jahr soll schließlich die erste Drohne von GoPro auf den Markt kommen. Man darf gespannt sein, in wie weit das vin Erfolg gekrönt sein wird, schließlich arbeitet der Gesetzgeber bereits daran den Einsatz von entsprechenden Geräten zu limitieren.
Dass gleichzeitig der Markt an ActionCams immer umkämpfter wird, steht ebenso fest, schließlich ist erst zur CES Nikon mit seiner ActionCam KeyMission 360 in den Markt eingestiegen.
via: theverge.com
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