Adobe stellt die nunmehr 14te Version von Photoshop Elements vor, der für den Privatnutzer optimierten Version des klassischen Photoshop. In der neuen Version hat Adobe wieder einmal zahlreiche Funktionen hinzugefügt, die den Foto-Alltag leichter machen.
Adobe Photoshop Elements 14 sagt beispielsweise verwackelten Bildern den Kampf an, denn eine neue Funktion kann die Verwacklungsunschärfe im Nachhinein beseitigen. Ebenso gibt es nun den Dunst-Entferner, der (wie der Name schon vermuten lässt), dafür sorgt, dass bei Landschaftsaufnahmen der lästige Dunst aus dem Hintergrund verschwindet. Damit die Eingriffe nicht drastischer ausfallen, als man sich dies wünscht, gibt es einen Schieberegler zur individuellen Anpassung.
Optimiert wurde auch die Schärfemaske. Künftig müssen die Anwender nur noch den gewünschten Bereich auswählen und anschließend mit der Maus über den Bereich malen – schon wird der Bereich scharfgezeichnet. Änderungen gibt es auch am Schnellbearbeitungsmodus. Adobe verspricht, dass Anwender kleinere Makel nun noch schneller beheben können.
Ebenso gibt es nun für 34 Bearbeitungsvorgänge einen Assistenten, der unerfahrene Nutzer “an die Hand nimmt” und Schritt für Schritt durch den Bearbeitungsprozess führt. So soll möglichst wenig schiefgehen.
Fortschritte gibt es aber auch bei der Bilderverwaltung, denn bei der aktuellen Version kann im Elementes Organizer nach abgebildeten Personen, Aktivitäten oder den Aufnahmeorten gesucht werden.
Adobe Photoshop Elements 14 ist ab sofort verfügbar.
Hallo Herbert und Anhang,
dann habt ihr ja für die kommenden Hefte ein schönes Thema. Das Programm Elements 14 mal richtig vorzustellen und damit an frühere Hefte anzuknüpfen. Damals gab es nicht nur Kamera/Objektiv Tests, sondern auch Berichte über neuste Software. Eigentlich eine Sparte die in einer Fotozeitschrift mit höheren Anspruch nicht fehlen sollte. Handyknipser brauchen das wohl nicht, aber ganz ohne EBV geht es bei der richtigen digitalen Fotografie nun mal leider nicht.
Elements wird zwar von vielen als billiger Abklatsch vom Photoshop gesehen. Allerdings lassen sich damit schon die meisten Schritte der Bildverarbeitung erledigen und auch anspruchsvolle Ideen per Ebenen-Technik umsetzen. Photoshop kann zwar mehr, aber vieles wird auch von den meisten selten gebraucht, vom höheren Preis mal ganz abgesehen.
LG Dieter
Hallo Dieter –
darüber wird schon nachgedacht … 🙂
LG Herbert
PS: Sorry – bisschen spät dran.