Am 25. August wurde die Olympus OM-D E-M10 Mark II als 5. Modell der OM-D-Serie vorgestellt. Sie hat einen 16 MPix-Sensor, die Panasonic Lumix DMC-GX8 bleibt also vorerst das einzige mFT-(microFourThirds)-Modell mit 20 MPix. Dafür bietet die Olympus heute schon Fokus-Bracketing, das in bei Panasonic in Form einer 4K-Photo-Funktion erst Ende des Jahres kommen soll. Wir haben die spiegellose Systemkamera aus dem mFT-System nun in der Redaktion unserem Praxistest unterzogen, wobei die Praxisbilder dieses Mal nicht in Hammelburg, sondern in Bad Kissingen entstanden. Die komplette ISO-Reihe, die am Ende des Beitrags zu finden ist, wurde natürlich wie immer im Studio aufgenommen und lässt sich mit den ISO-Bildern anderer Kameras vergleichen.
Mit der PEN E-P1 erfüllte Olympus 2009 das Designkonzept der PEN-Halbformatkameras aus den 60er Jahre des 20. Jahrhunderts mit neuem Leben, und bei der OM-D E-M5 wurde 2012 das Design der ersten OM-Modelle aus den 1970er Jahren aufgegriffen. Auch mit der neuen OM-D E-M10 Mark II wird dieser Weg weiter beschritten, sogar noch ein bisschen konsequenter.
Man findet nämlich den Hauptschalter auf der linken Schulter, was schon bei der OM-1 und OM-2 so war. Bei der E-M10 Mark II schaltet man hier aber die Kamera nicht nur ein und aus. Drückt man den Schalter ganz nach vorn, klappt der Blitz aus dem Sucheraufbau nach oben und wird aktiviert. Die Benutzer der anderen OM-D-Modelle müssen auf einen eingebauten Blitz verzichten.
Da der Hauptschalter den Platz auf der linken Gehäuseschulter einnimmt, wurde das Betriebsartenwählrad auf die rechte Schulter verlagert, wo auch die beiden Einstellräder zu finden sind. Alle drei Räder sind verchromt, machen aber nicht nur etwas her, sondern machen den Umgang mit der kleinen, leichten Kamera (ca. 120 x 83 x 47 mm, ca. 390 g mit SD-Karte und Akku, aber ohne Objektiv) einfach und angenehm.
Je nach Betriebsart stellt man mit den beiden Rädern Verschlusszeit und/oder Blende und/oder Belichtungskorrekturfaktoren ein. Man kann aber eine der drei Fn-Tasten so belegen, dass ein Druck darauf die Funktionen der beiden Räder für den Moment ändert und Weißabgleich und ISO-Wert eingestellt werden können. Man “verliert” eine Fn-Taste, “gewinnt” aber zwei Einstellräder dazu. Das finde ich sehr praktisch – wie auch die vielen Möglichkeiten, die Einstellelemente der Kamera zu konfigurieren und damit deren Bedienung an eigene Vorlieben anzupassen.
Das ist umso wichtiger, weil außer den drei Fn-Tasten nur noch 4 weitere Tasten und das Steuerkreuz mit OK-Taste zur Verfügung stehen. Das könnte gern mehr sein, aber auf dem kleinen Gehäuse ist es schwer, mehr unterzubringen. Dazu kommen noch ein Foto- und ein Filmauslöser.
Im Gegensatz zu den Original OM-Modellen gibt es einen Handgriff (flach, aber immerhin) und eine Daumenauflage. Sie verhelfen zwar zu einer guten Griffigkeit, passen aber nicht ganz zum nostalgischen Auftritt. Für noch mehr Grip sorgt der Griff ECG-3, der wirklich nur ein Griff ist und keine weiteren Funktionen erfüllt.
Unter dem griffigen Belag steckt ein Metallgehäuse.
Foto: Olympus
Die Anordnung der Tasten ist bei der E-M10 Mark II (oben) übrigens etwas anders als bei der E-M10 Mark I (unten), was zwar den gemeinsamen Einsatz in einer Zwei-Gehäuse-Ausrüstung etwas erschwert, aber zu meistern ist. Bei einem Umstieg sollte es nach den ersten Aufnahmen keine Probleme geben.
(Zwischenbemerkung: Ich bin dafür, die Hersteller zu verpflichten, sich auf einen Platz für den Wiedergabeschalter zu einigen. Jedes Mal, wenn ich die ersten Bilder einer eben eingetroffenen Kamera schnell mal anschauen möchte, fängt die Sucherei an! Zugegeben: Das ist ein Luxusproblem, weil ich immer wieder die neuesten Kameras ausprobieren darf … aber trotzdem sei es einmal angemerkt!)
Ein Großteil der aktuell wichtigen Einstellungen wird bei der E-M10 Mark II über das Schnelleinstellmenü vorgenommen, wobei es sich als hilfreich erweist, dass der Monitor berührungssensitiv ist.
Dazu kommt das olympustypische Hauptmenü mit gefühlt hunderten von Einstellmöglichkeiten, besonders, wenn es um die Konfigurierung der Kamera geht. Das erste Einrichten der Kamera nimmt entsprechend ein bisschen Zeit in Anspruch, die sich aber auf jeden Fall lohnt.
Schnellmenü, Menü und Bilder werden auf dem 3″ Monitor angezeigt, der in gewohnter Weise schwenkbar angeordnet ist (bis 90° nach oben, bis 45° nach unten). Die Größe und die Auflösung von 1,037 Mio. Dots sind in dieser Klasse völlig in Ordnung.
Dass es sich um einen Touchscreenmonitor handelt, wurde ja schon erwähnt. Im LiveView-Modus kann man hier das AF-Messfeld bewegen und per Fingertipp auslösen. Es muss aber noch hinzugefügt werden, dass sich der Monitor auch im Suchermodus als Touchpad für die Positionierung des AF-Feldes nutzen lässt, eine Funktion, die z. B. auch Panasonic-Modelle bieten. Das heißt, dass man das AF-Feld mit dem Daumen verschieben kann, während man die Kamera am Auge hat. Die 81 Positionen für das AF-Feld decken einen sehr großen Teil des Suchers ab, nur ein schmaler Streifen am Rand ist ausgenommen.
Zusätzlich zum Rückwandmonitor gibt es einen elektronischen Sucher mit OLED-Monitor. Dass es größer geht, zeigt nicht nur die OM-D E-M1, aber eine Vergrößerung von 0,62x [@KB] ist O.K. und 2,36 Mio. Dots sind sogar hervorragend. Das Bild ist scharf und zeigt sehr natürliche Farben.
Rückwand- oder Suchermonitor: Hier wie da kann man vorher sehen, wie das fertige Bild später aussehen wird. Dazu kommen Hilfen wie Raster, Histogramm (wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, kann man mit seiner Hilfe punktgenau belichten) und – sehr wichtig – die 3D-Wasserwaage.
Für die Umsetzung der Belichtungsmessung stehen die „üblichen Verdächtigen“ zur Wahl und noch ein bisschen mehr.
(Zwischenbemerkung: Casablanca ist ja nicht schlecht, schon wegen des zitierten Spruchs, aber es gibt bessere Filme.)
Wer sich schon auskennt, kann auf die PASM-Einstellungen zurückgreifen, wer es sich einfacher machen will, hat eine Vollautomatik und Motivprogramme zur Wahl.
Dazu kommen die Art-Fiter (14 an der Zahl), die Fotostory, für die man mehrere Bilder in vorgegebene Layouts setzen kann, Live-Bulb und Live-Composite, das mit der E-M5 Mark II eingeführt wurde. Live-Composite heißt, dass zu einer Grundbelichtung neu dazu kommende helle Motivteile addiert werden. Das können bei einer Langzeit-Nachtaufnahme in der Stadt die Scheinwerfer von Autos sein oder die immer länger werdenden Sternspuren bei einem Landschaftsbild. Das alles macht sehr viel Spaß.
Spaß machen auch
- die Keystone-Korrektur, mit der man schon bei der Aufnahme stürzende Linien ausgleichen kann
- Mehrfachbelichtungen
- HDR-Aufnahmen, die wirklich mehr Zeichnung in Lichtern und Schatten bringen
- Zeitraffer-Videos, für die die 4K-Auflösung genutzt wird, während es für normales Filmen bei Full HD bleibt – was für viele Aufnahmen und viele vorhandene Wiedergabegeräte ausreicht.
Man sieht schon jetzt: Die Olympus OM-D E-M10 Mark II ist eine hervorragend ausgestattete Kamera, aber es geht noch weiter.
Die Kamera ist schnell. Schon der mechanische Verschluss bietet 1/4000 Sek., aber der elektronische Verschluss legt noch zwei Stufen (also bis 1/16.000) Sek. drauf. Mit mechanischem Verschluss sind Serien bis rund 8,5 B/Sek. möglich, mit dem elektronischen kam wir auf über 10 B/Sek., völlig lautlos übrigens.
Das kann man vom Stabilisator nicht sagen. Er grummelt sehr leise aber hörbar vor sich hin, wenn er das Bild über 5 Achsen (3 waren es bei der E-M10 Mark I) ruhig stellt. Wie gut das wirklich funktioniert, ist nicht nur eine Sache der Kamera, sondern auch des Fotografen. Ich habe mit 120 mm Brennweite [@KB] viele unverwackelte Bilder mit 1/8 Sek. erzielt. Bei 1/4 Sek. war die Trefferquote deutlich geringer, aber wenn ich 6-7-8 Aufnahmen machte, war immer eine gute dabei.
In diesem Zusammenhang wichtig: Man kann die Empfindlichkeit je nach Motiv bis ISO 1600 / ISO 3200 hochdrehen, ohne dass Rauschen in Erscheinung tritt. Bei ISO 6400 kommen dann Störungen ins Spiel, aber sehr viele dieser Bilder sind immer noch sehr gut zu verwenden. Noch höher (maximal sind ISO 25.600 im Angebot) sollte man aber nur gehen, wenn es nicht anders geht.
Wenn es dann doch zu dunkel ist, kann der kleine eingebaute Blitz oft noch etwas retten. Leitzahl 5,8 (ISO 100, m) ist wirklich nicht üppig, aber auch hier kann man sich das gute Rauschverhalten zunutze machen und die Blitzreichweite über einen höheren ISO-Wert erweitern. Der kleine Blitz kann auch für die Steuerung externer Systemblitze verwendet werden, was wir aus Mangel an Systemblitzen nicht getestet haben.
Wer aus RAW-Bildern (sie stehen mit 12 Bit Farbtiefe zur Verfügung) ein optimales Ergebnis herauskitzeln, aber nicht warten möchte, bis die Bilder auf dem Rechner gelandet sind, kann RAW-Dateien schon in der Kamera entwickeln. Auch JPEGs lassen sich per Bildbearbeitung in der Kameras verbessern/verändern.
Wer ohne RAW-Entwicklung sicher stellen möchte, mindestens ein optimales Bild zu erhalten, kann die Brackting-Funktionen nutzen und Belichtungs-, Blitzbelichtungs-, Empfindlichkeits- oder Weißabgleichsvarianten eines Motivs aufzunehmen. (Und wer sich nie entscheiden kann, welcher Effekt es denn sein soll, kann sogar Reihen mit verschiedenen Art-Filtern aufnehmen.)
Neu im Angebot der Olympus-Systemkameras ist eine weitere Bracketing-Funktion, die man im „Menü 2“ unter „Belichtungsreihe“ findet: Focus BKT. Wenn diese Funktion aktiv ist, macht die Kamera nacheinander Aufnahmen mit unterschiedlichen Entfernungseinstellungen. Man stellt im Menü die Anzahl der Aufnahmen ein (3 – 999) und legt fest, wie groß die Fokusdifferenz zwischen den Aufnahmen sein soll (1-9). Aus der Serie kann man dann das Bild mit der passenden Einstellung aussuchen – oder eine Reihe von Bildern, die man von einer Software zu einem Foto mit sehr großer Schärfenzone zusammenrechnen lässt. Gerade im Makrobereich mit den minimalen Schärfenzonen ist das eine tolle Sache – aber Focus BKT lässt sich auch für andere Motive sinnvoll nutzen, etwa für eine Bücherreihe, die von der Kamera weg verläuft (die Bilder sind unten zu sehen).
Für die Reihe legt man die Nahgrenze fest, die Kamera wählt dann immer größer werdende Entfernungen. Wie es aussieht, endet die Reihe immer bei Unendlich, was bedeutet, dass bei Nahaufnahmen die letzten X-Dutzend Aufnahmen immer unscharf sind. (Sollte ich etwas übersehen haben oder sich etwas ändern, gebe ich das natürlich in einem Update des Artikels weiter.)
Weiteres zur Ausstattung: Blitzschuh, 4 Benutzereinstellungen, WiFi mit QR-Code zum Herstellen der Verbindung, Fernsteuerung vom mobilen Gerät aus möglich, eingebautes Stereomikrophon, Diaschau-Funktion für die Wiedergabe.
Abbildungsleistung
Wie das Vorgängermodell ist die E-M10 Mark mit einem 16-MPix-Sensor im FourThirds-Format 17,3 x 13 mm ausgestattet und die größten Bilder sind 4608 x 3456 Pixel groß. Seitenverhältnis 4:3.
Die Abbildungsleistung kann sich schon mit dem Set-Zoom M.Zuiko Digital 3,5-5,6/14-42 mm EZ mit sehr guten Kontrast- und Auflösungswerten sehen lassen, aber die Festbrennweiten M.Zuiko Digital 1,8/25 mm und 1,8/45 mm bringen noch ein bisschen mehr. Vor allem die beim Zoom schon guten bis sehr guten Ränder und Ecken gewinnen bei der Detailwiedergabe dazu … was aber nicht sehr verwunderlich ist. (Mehr zu diesen beiden Objektiven und dem passenden 17er in unserer Jubiläumsausgabe 5/2015, in der Sie auch ein Preisrätsel mit schönen Preisen finden!)
Für den Sensor lassen sich Empfindlichkeiten von ISO 100 bis ISO 25.600 (inkl. Erweiterung) einstellen. Bis ISO 1600 / ISO 3200 ist, wie oben schon angesprochen, alles in Ordnung. Eine Serie unseres ISO-Standardmotivs finden Sie unten.
Der Autofokus war bei unseren Ergebnissen fast immer sehr schnell. Die wenigen Ausnahmen betreffen Aufnahmen in recht dunklen Umgebungen, wo die Schärfe manchmal etwas länger gesucht werden musste. Die Schärfennachführung auf Objekte, die sich auf die Kamera zu bewegen, leistete sich erst dann wenige Aussetzer, wenn die Objekte nur noch wenige Meter entfernt war. Die Gesichts- und Augenerkennung tat, was sie soll.
Belichtungsmessung (ohne Korrektur) und Weißabgleich brachten bei unseren Testbildern im Studio sehr gute Ergebnisse. Bei der Praxisbildern, von denen eine Auswahl unten zu sehen ist. wurde je nach Motiv und Histogrammanzeige im Bereich von +-0,3 EV korrigiert, seltener wurden größere Korrekturfaktoren gewählt.
Alles in allem
ist die neue Olympus OM-D E-M10 Mark II eine hervorragende kleine Kamera, die schon mit ihrem Setobjektiv überzeugende Ergebnisse bringt, mir aber noch besser gefiel, wenn ich eine der erwähnten Festbrennweiten ansetzte. Die Ausstattung ist mehr als umfassend und besonders einige Extras wie Live Composite oder Focus Bracketing machen in der Praxis sehr viel Freude.
KATEGORIE SPIEGELLOSE SYSTEMKAMERA FÜR EINSTEIGER UND FORTGESCHRITTENE
GUT – SEHR GUT – HERVORRAGEND – HERVORRAGEND PLUS
Texte und alle Bilder, sofern nicht anders vermerkt © Herbert Kaspar
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Allgemeine Praxisbilder
Hinweis: Ein Klick auf ein Beispielsbild bringt es in der vollen Größe von 4608 x 3456 Pixel auf Ihren Bildschirm. Beachten Sie bitte, dass die Bildqualität, besonders die Farbwiedergabe, auch von den Einstellungen Ihres Monitors abhängt!
Bei allen Bildern handelt es sich um unbearbeitete JPEGs!
Praxisbilder zum Bildstabilisator
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Bei allen Bildern handelt es sich um unbearbeitete JPEGs!
Praxisbilder zur Funktion “Focus Bracketing”
Hinweis: Die ersten 9 Bilder zeigen, wie die Schärfenebene nach hinten wandert. Diese Bilder sind 640 x 480 Pixel groß! Das letzte Bild der Serie wurde in Photoshop aus diesen 9 Bildern zusammengefügt und zeigt von vorn nach hinten durchgehende Schärfe. Ein Klick auf dieses Bild bringt es in der vollen Größe von 4608 x 3456 Pixel auf Ihren Bildschirm.
ISO-Reihe
Wie immer entstanden die Bilder unter dem Licht einer Tageslichtfotoleuchte, die Helligkeit entspricht Lichtwert 7. Die Kamera war auf Blendenvorwahl (Blende 8) und automatischen Weißabgleich eingestellt.
Beim Vergleich mit anderen ISO-Reihe kann man sehen, dass unterschiedliche Kameras dieselbe Situation durchaus unterschiedlich interpretieren.
Anmerkung: Das Bild oben zeigt den ganzen Aufbau. Durch Anklicken eines der Bilder unten öffnet es sich in der Größe 3000 x 2000 Pixel. Dabei handelt es sich um einen 100-%-Crop aus dem 4608 x 3456 Pixel großen Originalbild. Das Originalbild ist jeweils ein unbearbeitetes JPEG.
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