Am 10. Juni wird Leica eine neue Kompaktkamera vorstellen, die den Sony RX1-Modellen Konkurrenz machen soll, da sie ebenfalls einen Vollformatsensor aufweist: die Leica Q.

UPDATE Die Kamera wurde nun tatsächlich vorgestellt. Die auf der Rumor-Seite vorgestellten Eckdaten (siehe nächste Seite) sind richtig. Ergänzt werden kann, dass kein Hybrid-AF angeboten wird, dass 4K fehlt und ein Bildstabilisator verbaut ist. Als UVP werden 3.990,- € genannt. Das ist standesgemäß – ob es auch angemessen ist, wird die Praxis zeigen. Hinzu kommt: die unverbindliche Preisempfehlung der Sony RX1 (ebenfalls 24 MPix, ebenfalls Vollformat) liegt 900,- € niedriger und sie ist mittlerweile für unter 2.800,- € zu haben.

Wenn Sie sich wundern, dass Bilder fehlen: Weder in der Pressemitteilung noch auf der Pressebild-Seite auf der Leica Homepage sind welche zu finden.

Die Seite digicame.info, von wo auch das Bild stammt, nennt folgende Ausstattung:

Der CMOS-Sensor (wohl keine BSI-Konstruktion) bietet eine Auflösung von 24 MPix und eine höchste Empfindlichkeit von ISO 50.000.

Er bekommt das Bild von einem Summilux 1,7/28 mm ASPH. , also einem recht weitwinkeligen Objektiv, was natürlich Einfluss auf den möglichen Einsatzbereich der Kamera hat.

Die Leica Q soll einen sehr hoch auflösenden elektronischen Sucher (die Rede ist von 3,68 Mio. Pixeln), sowie als Alternativsucher und Steuerzentrale einen Touchscreenmonitor bieten.

Die Leica Q  ist, wenn die Vorabinformationen stimmen, mit einem WiFi-Modul ausgestattet und kann von einem Smartphone oder Tablet aus ferngesteuert werden.

Zur Ausstattung gehören laut digicame-info auch Focus Peaking beim manuellen Fokussieren, eine Serienbildfunktion für max. 10 B/Sek. und  Full HD-Video.

Der größte Teil des Gehäuses besteht aus Magnesium, die Kappe aus Aluminium.

Die Kamera soll „Made in Germany“ sein.

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