Ein neuer Trend verfestigt sich: Das Comeback der Kompaktkameras. Canon ist mit der PowerShot V1 dabei.
Wie es sich für eine Kompaktkameras gehört, ist die PowerShot V1 mit einem fest eingebauten Objektiv ausgestattet. Es wird zum Fotografieren ausgefahren.
Es handelt sich um das 16-50mm F2,8-4,5 [@KB]. Es lässt sich bis 5 cm fokussieren.
Das Licht fällt von hier auf einen Sensor, der für eine Kompaktkamera groß ist. Er misst 18,4 x 12,3 mm (1,4“). Er ist damit etwa so groß wie ein FourThirds-Sensor (17,4 x 13 mm), hat aber das typischen KB-Seitenverhältnis von 3:2. Die Auflösung liegt bei 22 MPix (5750 x 3840 Pixel).
Die Canon PowerShot V1 ist mit 118 x 68 x 53 mm und 436 g kompakt und leicht. Es bietet einen Handgriff, der eher schwach ausgeprägt ist … und leider gar keinen Sucher.
Der Monitor, der dessen Job mit übernehmen muss, hat eine Diagonale von 3“ und eine Auflösung von 1,04 Mio RGB-Dots. Er ist in zwei Achsen beweglich … besser gesagt: Er muss in zwei Achsen beweglich sein, denn die wichtige Zielgruppe sind, wie so oft bei modernen Kameras, Vlogger und „Content Creators“.
Auf diese Zielgruppe sind auch die beachtlichen Video-Features abgestimmt (z. B. 4K 60p bis FullHD 120p, digitaler Stabilisator, Canon Log 3, Stereo-Mikrofon mit Rauschunterdrückung, Anschluss für externes Mikrofon …
… Überwachung der Audiopegel über die Kopfhörerbuchse, …
… besondere Kühlung für längere Aufnahmezeiten).
Vom schnellen AF (Canon Dual Pixel CMOS AF II) profitiert man sowohl beim Filmen wie auch beim Fotografieren, ebenfalls vom IBIS (bis 5 EV in der Bildmitte), vom Empfindlichkeitsbereich bis ISO 51.200 und vom elektronischen Verschluss, der Verschlusszeiten bis 1/16.000 Sek. möglich macht. Die Serienbild-Frequenzen gehen bis 30 B/Sek.
Verfügbarkeit
Voraussichtlich April 2025
Preis (UVP)
999,- €
