Sigma erweitert sein Produktsortiment nicht nur um die Sigma BF eine Vollformat-Kamera, wie wir sie bislang noch nicht gesehen haben und ein neues Allround-Zoom, sondern auch um das neue Sigma 300-600mm F4 DG OS | Sports ein waschechter Profi für Sport- und Naturfotografen.
Die optische Konstruktion des Sigma 300-600mm F4 DG OS | Sports beruht auf insgesamt 28 Linsen in 21 Gruppen. Darunter befinden sich sechs FLD- und ein SLD-Glaselement. Es werden 13 Blendenlamellen genutzt.
Trotz der durchgehend hohe Lichtstärke möchte Sigma eine möglichst leichte optische Konstruktion umgesetzt haben, damit der Linear-Motor einen schnellen Autofokus realisieren kann.
Natürlich darf auch eine optische Bildstabilisierung nicht fehlen. Auch hier setzt Simga auf seinen aktuellen OS2-Alogirthmus und möchte damit bis zu 5,5 Blendenstufen bei einer Brennweite von 600 mm kompensieren können. Sigma bietet zwei Modi an. Modus 1 ist für Stills gedacht, während Modus 2 für Pan-Shots konzipiert wurde.
Das Design wurde so konzipiert, dass ein Drop-In-Filter mit 40,5 mm genutzt werden kann.
Das Gehäuse wurde aus einer Magnesium-Legierung und Karbon gefertigt, was zu einem geringen Gewicht und einer hohen Stabilität führen soll. Damit sich auch dauerhafte Sonneneinstrahlung nicht auswirkt, wurde das Gehäuse mit einem speziellen Lack versehen, der zu einer weniger starken Aufwärmung führen soll. Gleichzeitig wurde das Gehäuse natürlich gedichtet ausgeführt, sodass auch dem Einsatz in widrigen Bedingungen nichts im Wege steht.
Es überrascht nicht: Wirklich leicht kann ein solches Objektiv nicht sein. 3.985 g bringt das Sigma 300-600mm F4 DG OS | Sports auf die Waage. Es soll im April auf den Markt kommen. Ein Euro-Preis ist noch nicht bekannt, in den USA soll es aber knapp 6.000 US-Dollar kosten.