Die Zeiten stehen auf Veränderung. Zumindest dann, wenn es um die Kombination aus Brennweite und Lichtstärke geht. Egal ob das Sigma 1,8/28-45 mm, das Tamron 2,0-2,8/35-150 mm oder das Sony 4/20-70 mm, alle Objektive haben gemein, dass sie neue Kombinationen nutzen. Das gilt auch für das heute neu vorgestellte Sigma 28-105 mm F2.8 ART, das für den L-Mount und den E-Mount an den Start geht.
Sigma nutzt ein optisches Design, das auf FLD, SLD und fünf asphärische Linsen setzt. Ziel ist natürlich eine extrem hohe Bildqualität bis in die Randbereiche und bei offener Blende liefern zu können. Die Naheinstellgrenze liegt bei 40 cm. 12 Blendenlamellen sollen für ein schönes Bokeh sorgen. Damit soll sich das neue Zoom-Objektiv im Portrait-Bereich bei schlechtem Licht etablieren können.
Es können Filter mit einem Durchmesser von 82 mm genutzt werden.
Gleichzeitig möchte Sigma das Gewicht im Auge behalten haben. So wiegt das Sigma 28-105 mm F2.8 ART weniger als 1 kg (995 g um genau zu sein) und ist damit noch vergleichsweise portabel.
Für Videofilmer gibt es einen dedizierten Blendenring, dessen klick-Mechanismus auch deaktiviert werden kann.
Das Sigma 28-105 mm F2.8 ART besitzt ein gegen Staub und Spritzwasser geschütztes Gehäuse, kann also auch in widrigen Bedingungen eingesetzt werden.
Der Preis für das neue lichtstarke High-End-Zoom liegt bei 1.649 Euro.