DxO hat die neue Nik Collection 7 vorgestellt, bei der es sich um das bislang größte Update der Nik-Reihe handeln soll. Die Software arbeitet als Plug-in für Adobe Photoshop, Lightroom, Affinity Photo, und natürlich DxO PhotoLab, kann aber auch als Stand-alone-Anwendung genutzt werden.
Insbesondere die Auswahlmöglichkeiten möchte DxO mit der neuen Version verbessert haben. Mit dem Ellipsen- und dem Polygon-Werkzeug stehen zwei Auswahlwerkzeuge zur Verfügung. Ebenso gibt es eine neue Helligkeitsmaske, sodass ein Bild auf Basis seiner Helligkeitsbereiche korrigiert werden kann.
Die Nik Collection 7 bietet einen erweiterten HSL-Filter, der um den Vibrancy-Schieberegler erweitert wurde. Einige der Filter in Nik Color Efex – ClearView, Korn und HSL – können jetzt in beliebiger Reihenfolge übereinandergelegt werden. Direkt aus Color Efex ist nun der Aufruf von Nik Viveza möglich.
Filter und Presets können künftig komfortabel in Kategorien organisiert werden. Außerdem können Standardwerte für jeden Filter auf der Basis von Filterlooks vergeben werden.
Neben all den neuen Funktionen soll es zudem einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil geben. DxO gibt an, dass die neue Version um 30 % schneller arbeiten soll. Zudem soll ein nahtloses Wechseln zwischen den Plug-ins möglich sein. Ebenso können Ebenen in Photoshop automatisch erstellt werden. Darüber hinaus ist nun der Export von Bearbeitungen möglich, ohne dass das Plug-in geschlossen werden muss.
Wer sich nun für die Nik Collection 7 interessiert: Eine neue Lizenz schlägt mit 159 Euro zu Buche, während ein Upgrade von Nik Collection 5 oder 6 89 Euro teuer ist.