Die neue Fujifilm X-T50 ist neben der GFX-100S II die zweite Kamera-Neuvorstellung des heutigen Tages des Herstellers.
Als Sensor arbeitet ein X-Trans CMOS-5-HR-Modell, das mit 40,2 MPix auflöst und eine hohe Detailschärfe mit einem verbesserten Rauschverhalten kombinieren soll. Möglich wird dies, da Fujifilm die Pixelstruktur optimiert hat, sodass mehr Licht auf den Sensor gelangt. So kann ein Standard-ISO von 125 erzielt werden. Der elektronische Verschluss der Fujifilm T-X50 ermöglicht ultrakurze Belichtungszeiten von bis 1/180.000 Sekunde. Videos können in 6,2K mit 30 fps aufgenommen werden.
Das Autofokus-System bietet eine objektorientierte Motiverkennung, die natürlich KI-gestützt arbeitet – wie sollte es heute auch anders sein. So sollen nicht nur Gesichter und Augen von Menschen, sondern auch Tiere, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge, Züge, Insekten und Drohnen erkannt werden.
Bei Fujifilm besonders beliebt sind aktuell die Filmsimulationen. Die X-T50 bietet derer 20. Herausgestellt wird der Reala Ace, der eine natürliche Farbwiedergabe mit einer kontrastreichen Tonalität verbinden soll. Neu ist das Filmsimulations-Einstellrad auf der Kameraoberseite. Hierüber kann je nach Motiv oder Szene intuitiv zwischen den unterschiedlichen Filmsimulations-Modi gewechselt werden.
Die X-T50 nutzt einen Fünf-Achsen-Bildstabilisator, der bis zu sieben Blendenstufen kompensieren kann.
Das Gehäuse wurde gegenüber der Vorgänger-Generation weiterentwickelt. So sollen abgerundete Kanten und ein überarbeiteter Handgriff sollen das Handling angenehmer machen. Rückseitig wird ein klappbarerer LCD-Monitor mit 1,84 Millionen Dots verbaut.
Die Fujifilm X-T50 wird in den Farbvarianten Schwarz, Silber und Anthrazit ab Mitte Juni 2024 zu einem Preis von 1.499,- Euro im Handel erhältlich sein. Als Kit mit dem Fujinon XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ sind es 1.599 Euro. Alternativ gibt es auch ein Kit mit dem XF16-50mmF2.8-4.8 R LM WR Kit, das dann 1.899 Euro kostet.