Canon stellt heute die neue EOS R50 vor, die sich an alle richten soll, die vom Smartphone kommen und noch hochwertigere Fotos und Videoaufnahmen erstellen wollen.
Der Body ist wahlweise in Weiß oder Schwarz verfügbar und soll durch ein niedriges Gewicht, in Kombination mit einem klar ausgeprägten Handgriff beim Handling überzeugen. Rückseitig wird ein dreh- und schwenkbarer Touchscreen-Monitor verbaut, was beim Selfies oder dem Vlogging helfen soll.
Gerade Aufsteiger sollen vom neuen Deep-Learinung-gestützten Kreativ-Assistent profitieren, der schnell die bestmöglichen Einstellungen für verschiedene Szenen findet.
Die Canon EOS R50 setzt auf einen APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 24,2 MPix. Videos können mit 4K 30p produziert werden, wobei das Rohmaterial auf einem Oversampling der 6K-Sensordaten basiert. Canon selbst spricht davon, dass der Sensor mit einem guten Rauschverhalten aufwarten kann, erste Tests werden das aber noch bestätigen müssen.
Der Deep-Learning-Algorithmus soll auch beim Fokus und Serienbildaufnahmen helfen, denn er kann Menschen, Tiere und Fahrzeuge unterscheiden und den Fokus entsprechend nachführen. Reihenaufnahmen sind mit bis zu 12 Bilder/s mit dem elektronischen ersten Verschlussvorhang, bzw. 15 Bilder/s mit dem geräuschlosen elektronischen Verschluss möglich.
In der heutigen Zeit darf natürlich auch die Konnektivität nicht zu kurz kommen. Die EOS R50 bietet WLAN und Bluetooth. So kann die Kamera einerseits über die Connect App ferngesteuert werden, andererseits können Bilder über die App direkt übertragen werden.
Die Canon EOS R50 soll Ende März in den Handel kommen. Der Body allein wird 829 Euro kosten. Im Kit mit dem RF-S 18-45mm F4.5-6.3 IS STM werden 949 Euro fällig. Im Doppelkit, zusätzlich mit dem RF-S 55-210mm F5-7.1 IS STM müssen 1149 Euro eingeplant werden.