Das neue SanDisk Professional Pro-Blade ist ein modulars SSD-System, das genau auf die Ansprüche von Kreativ-Anwendern zugeschnitten sein soll. Die neue Produktfamilie soll den Bedarf an mehreren und gleichzeitig mobilen Speicherlösungen abdecken, was gerade in Zeiten von immer höheren Auflösungen wichtig ist. Dazu setzen die SanDisk Professional Pro-Blade auf ein dreiteiliges Baukasten-System.
Dessen Kernstück ist das neue Pro-Blade SSD Mag, eine SSD im robusten Aluminium-Gehäuse, die es wahlweise mit 1, 2 oder 4 TB gibt. So kann die Speicherkapazität schnell skaliert werden. Dabei soll das Gehäuse sehr widerstandsfähig sein und Stürze aus bis zu drei Metern und Stöße mit bis zu 1.800 kg aushalten.
Wenn die SSD unterwegs genutzt werden soll, gibt es das Pro-Blade Transport, ein externes SSD-Gehäuse, dessen Aluminium-Oberfläche gleichzeitig zur Kühlung der SSD dienen soll. Angeschlossen wird die Pro-Blade SSD dann via USB 3.2 (Gen 2×2), was Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.000 MB/s ermöglichen soll. Die einzelnen SSD Mags lassen sich auch im laufenden Betrieb tauschen. Ist die Kamera USB-C-kompatibel soll es auch möglich sein, direkt auf einem SSD Mag zu speichern.
Abgerundet wird das System durch die Pro-Blade SSD Station, ein Desktop-Gehäuse, in das bis zu vier SSD Mags eingesetzt werden können. Damit die entsprechende Bandbreite geliefert wird, setzt SanDisk Professional an dieser Stelle auf das Thunderbolt-3-Interface, das gerade im Kreativ-Bereich weit verbreitet ist.
Das Pro-Blade SSD Mag wird es mit 1 TB, 2 TB oder 4 TB zu Preisen von 210,99 Euro, 349,99 Euro oder 690,99 Euro geben. Das Pro-Blade Transport wird es als Leergehäuse für 84,99 Euro geben. Alternativ kann es auch direkt mit einer SSD bestückt erworben werden. Dann kostet es 279,99 Euro (1 TB), 419,99 Euro (2 TB) oder 759,99 Euro (4 TB). Diese Lösungen werden ab Juni verfügbar sein. Auf die Pro-Blade SSD Station wird man hingegen bis Ende des Jahres warten müssen. Angaben zum Preis wurden noch nicht gemacht.