Mit dem Fujifilm XF 23 mm F 1,4 R LM WR kommt eine überarbeitete Version des Standardweitwinkels auf den Markt.

Mit seiner Brennweite von 23 mm deckt das Objektiv den Einsatzbereich eines 35-mm-Vollformatobjektivs ab und erweitert ihn dank der hohen Lichtstärke von F1,4 für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.

Wie das XF 18 mm F1,4 R LM WR und das XF 33 mm F1,4 R LM WR ist die neue Version der Festbrennweite schon für den Einsatz an Kameras mit höher auflösenden Sensoren konzipiert (man darf gespannt sein, welche Sensoren das sein werden).

Die hohe Lichtstärke kommt laut Fujifilm auch zum Tragen, wenn Motive in einer sehr schmalen Schärfenzone vor einem in attraktiver Unschärfe aufgelösten Hintergrund gezeigt werden sollen. Dazu trägt auch die Blende mit ihren neun Lamellen ihren Teil bei.

Schon bei ganz offener Blende soll das Objektiv mit seinen 15 Elementen in 10 Gruppen ein hohes Auflösungsvermögen über das ganze Bildfeld und im gesamten Entfernungsbereich erzielen. Zwei Asphären und drei Linsen aus ED-Glas werden eingesetzt, um chromatische und sphärische Aberrationen zu minimieren.

Das Weitwinkel lässt sich bis 19 cm fokussieren und es wird ein größter Abbildungsmaßstab von 0,2x erreicht.

Die Innenfokussierung wird von einem Linearmotor vorgenommen, der präzise, schnell und lautlos arbeiten soll. Focus Breathing wurde minimiert und soll mit 0,011 % auch bei Filmaufnahmen nicht ins Gewicht fallen.

Beim Nachführen der Schärfe im AF-C-Modus „klebt der Fokus regelrecht auf dem Hauptmotiv“.

Das neue 23 mm F1,4 ist rund 78 mm lang, weist ein 58-mm-Filtergewinde auf und bringt ca. 375 g auf die Waage. Neun Dichtungen schützen es vor Staub und Spritzwasser.

Der Blendenring kann in der A-Position verriegelt werden.

Als Zubehör wird die rechteckige Streulichtblende LH-XF23 II angeboten.

 

Verfügbarkeit

ab November 2021

 

Preis (UVP)

949,- €