Sigma präsentiert den viel gelobten Klassiker Sigma 85 mm F1,4 | Art nun als Neuentwicklung für spiegellose Systemkameras mit L-Mount und Sony E-Mount.

Das neue Porträtobjektiv Sigma 85 mm F1,4 DG DN | Art, das als kurzes Tele natürlich auch viele andere Motivbereiche erschließt, soll eine feine und präzise Abbildungsleistung mit einem eindrucksvollen Bokeh verbinden.

Für die hohe Abbildungsleistung von der Mitte bis zu den Rändern sollen insgesamt 15 Linsen in 11 Gruppen sorgen. Darunter sind fünf SLD-Glaselemente (Special Low Dispersion) und eine asphärischen Linse. Unter anderem sollen so Farblängsfehler und damit Farbsäume schon bei ganz offener Blende eliminiert werden.

Bei den Korrekturen konzentrierten sich die Entwickler bei Sigma auf die Abbildungsfehler, die nicht kameraintern per Software verbessert werden können.

Da das Objektiv für DSLM-Kameras entwickelt wurde, wurde auch auch auf die Abmessungen und das Gewicht geachtet. Ergebnis: rund 95 mm lang, ca. 94 mm im Durchmesser, Filtergewinde 77 mm, Gewicht rund 630 g.

Für einen schnellen AF soll ein  Schrittmotor sorgen.

Die Naheinstellgrenze liegt bei 85 cm, der größte Abbildungsmaßstab bei 1:8,4 – das könnte besser sein.

Am Gehäuse ist ein Blendenring-Sperrschalter untergebracht, damit man nicht versehentlich die Blende verstellt.

Man kann man auf die Klick-Funktion des Blendenring ein- und ausschalten, was für Filmer von besonderem Interesse ist.

Außerdem gibt es einen Schalter für den Fokussiermodus und eine AF-Speichertaste, die auch mit anderen Funktionen belegt werden kann (abhängig von der Kamera.

Der Tubus ist aus Alu und dem Verbundmaterial TSC gefertigt und soll daher strapazierfähig sein. Bei anderen Sigma-Objektive konnte dieser Mix bereits überzeugen. Da Bajonett besteht aus Messing.

Der Staub- und Spritzwasserschutz tut ein übriges, um das neue Art Objektiv auch unter widrigen äußeren Umständen einsetzen zu können.

 

Verfügbarkeit

Ende August 2020

 

Preis (UVP)

1099,- €

 

Alle Bilder (c) Sigma