Aufgrund der Gefahr, die vom Corona-Virus (Covid-19) ausgeht, sind drastische Änderungen im Zusammenleben nötig. Das betrifft auch Events der Fotobranche.
Betroffen von den Einschränkungen, die die Verbreitung des Virus verlangsamen sollen, ist auch die Phototriennale im Künstlerdorf Worpswede.
Dennoch wird ein Teil des Festivals erlebbar sein: Virtuell in verschiedenen sozialen Medien.
Hier der Pressetext der Veranstalter des Worpweder Fotofestivals RAW:
Das Corona-Virus verändert alles. Auch die RAW Phototriennale Worpswede 2020 kann am kommenden Wochenende nicht wie geplant eröffnet werden. Schweren Herzens haben sich die Veranstalter entschlossen, das Festival vorerst abzusagen. In Absprache zwischen der Festivalleitung, der Gemeinde Worpswede und den Worpsweder Museen werden das Ausstellungsprogramm und die begleitenden Veranstaltungen bis auf Weiteres abgesagt, da nicht absehbar ist, wann die gesundheitlichen Vorsichtsmaßnahmen wieder zurückgefahren werden können.
Die vier Worpsweder Museen Barkenhoff, Große Kunstschau, Haus im Schluh und Worpsweder Kunsthalle sind aufgrund der aktuellen Entwicklung ebenfalls bis auf Weiteres geschlossen.
Die RAW-Macher sind jedoch weit davon entfernt, ob der Ungewissheiten der nächsten Wochen oder Monate zu resignieren. Sie sehen sich vielmehr herausgefordert, nach Möglichkeiten zu suchen, das Festival trotz Schließung für das Publikum sichtbar und erlebbar zu machen.
Die Ausstellungen in den Worpsweder Museen und an den anderen Festivalstandorten werden wie geplant aufgebaut, sind aber vorerst nur virtuell zu erleben. Auf allen Social-Media-Kanälen des Festivals sollen dessen Inhalte in den folgenden Wochen zumindest teilweise abrufbar sein. So planen die Macher unter dem Motto RAW FREI HAUS virtuelle Ausstellungsrundgänge sowie Online-Künstlergespräche und Online-Kuratorenführungen.
Daher gilt: RAW – Changing Realities geht ab dem 21. März 2020 online:
YouTube www.raw-frei-haus.com