Der Eizo ColorEdge CS2731 ist das jüngste Grafik-Display der japanischen Monitor-Profis und verfolgt gerade hinsichtlich der Anschlussvielfalt einen modernen Ansatz. Dank einer integrierten Typ-C-Schnittstelle (Upstream) über die auch Bilddaten und maximal 60 W übertragen werden können, soll sich der CS2731 als Docking-Station anbieten.
Nur noch ein Kabel reicht dann aus, um ein Notebook anzuschließen, was sich in der Praxis als ausgesprochen praktisch erweist. In Zeiten, in denen Notebooks auch für den professionellen Grafik- und Video-Einsatz immer interessanter werden (beispielsweise die Studio-Notebooks von NVIDIA), kann der Eizo ColorEdge CS2731 also als praktischer, passender Begleiter aufwarten. Aber auch die normalen Display-Anschlüsse in Form und DisplayPort, HDMI und auch dem betagten DVI-Port dürfen nicht fehlen.
Seine gewohnte Expertise kann Eizo natürlich bei Bildqualität in die Waagschale werfen. Es kommt ein IPS-Wide-Gamut-Panel zum Einsatz, das eine Diagonale von 27 Zoll bietet und mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten, also der WQHD-Auflösung an die Arbeit geht. Der native Kontrastumfang wird mit 1.000:1 angegeben, während die maximale Helligkeit bei 350 cd/m² liegt.
Wie es bei der ColorEdge-Serie dazu gehört, wird das Panel ab Werk kalibriert. Laut Eizo wird der AdobeRGB-Farbraum zu 99 % abgedeckt, während eine Look-Up-Table mit 16 Bit für eine besonders präzise und nuancenreiche Farbdarstellung sorgen soll. Der Eizo ColorEdge CS2731 bietet eine Hardware-Kalibrierung, sodass Änderungen direkt in die LUT des Monitors geschrieben wird. Ein Colorimeter gehört aber nicht zum Lieferumfang. Dafür ist aber die Kalibrierungssoftware Eizo ColorNavigator 7 direkt mit dabei.
Der Eizo ColorEdge CS2731 ist ab sofort im Handel verfügbar und schlägt mit 1.099 euro zu Buche.