Die meiste Aufmerksamkeit an diesem Morgen bekommt ohne Frage die neue Canon EOS R5. Gleichzeitig hat Canon mit der EOS 850D auch ein neues Einsteiger-Modell im klassischen EF-System vorgestellt. Die Ausstattung wird dabei auch im unteren Preissegment weiter angehoben.
Die EOS 850D setzt auf einen APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 24,1 MPix, der laut Canon insbesondere mit sehr guten Low-Light-Fähigkeiten auftrumpfen soll. Als Bildprozessor steht ihm der bewährte Digic 8 zur Seite.
Die neue Kamera verfügt über das EOS iTR (Intelligent Tracking and Recognition) System für den AF sowie einen 220.000-Pixel-Belichtungsmesssensor (RGB und IR). Die Belichtungsdaten werden automatisch mit dem AF-Sensor abgeglichen. Im Live-View steht darüber hinaus eine Augenerkennung zur Verfügung, was bei Porträt-Aufnahmen helfen soll. Die Fokusnachführung der Canon EOS 850D kann auf 45 AF-Kreuzsensoren bzw. Canon Dual Pixel CMOS AF zurückgreifen.
Bei der Aufnahme von Fotos im Live View Modus stehen 143 Punkte im Automatikmodus oder 3.975 Positionen bei manueller Steuerung zur Verfügung.
Reihenaufnahmen sind mit bis zu 7 Bildern pro Sekunde möglich. Videos kann die neue Kamera mit 60p in FullHD-Aufnahmen. Auch 4K ist möglich, allerdings nur mit 25p.
Natürlich darf bei einer modernen Kamera auch die Konnektivität nicht zu kurz kommen. WLAN mit 2,4 GHz und Bluetooth Low Energy wurden integriert.
Die Canon EOS 850D kommt Ende April zu einem Preis von 899 Euro in die Läden. Als Kit, zusammen mit dem EF-S 18-55 mm STM werden 999 Euro aufgerufen.
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