Canon PowerShot G5 X Mark II und G7X Mark III

Nachdem Bilder und Infos schon länger im Netz kursierten hat Canon heute die Katzen aus dem Sack gelassen und die PowerShot G5 X Mark II und G7X Mark III offiziell vorgestellt. Beide sind in die Belange von Content Creators und Vloggern ausgelegt und sind beispielsweise in der Lage, 4K-Videos zu produzieren.

Beim eingesetzten Sensor unterscheiden sich die beiden Kameras nicht voneinander. Es wird ein Stacked-Sensor im 1-Zoll-Format genutzt, der mit 20,1 MPix auflöst. Auch eine RAW-Funktion hat Canon seinen beiden neuen Kameras spendiert.

Unterschiede gibt es aber beim verbauten Objektiv. Die PowerShot G5 X Mark II ist mit einem 1:1,8-2,8 5fach Zoom-Objektiv ausgestattet, während die G7 X Mark II auf 4,2fach Zoom mit 1:1,8-2,8 setzt und einen Brennweitenbereich von 24-100 mm [@KB] abdeckt. Entsprechend soll es Vloggern ermöglicht werden, auch bei schlechten Lichtverhältnissen brauchbare Aufnahmen zu liefern. Als Bildprozessor wird übrigens bei beiden Modellen ein Digic 8 genutzt. 

Sowohl die Canon PowerShot G5 X Mark II als auch die G7X Mark III bieten umfangreiche manuelle Eingriffsmöglichkeiten für den Nutzer. Canon selbst spricht davon, dass die Steuerung DSLR-ähnlich sein soll.

Unterschiede wiederum gibt es an anderer Stelle. Nur die G5 X Mark II besitzt einen ausfahrbaren OLED-Sucher mit einer Bildabdeckung von 100 % und 2,36 Millionen Bildpunkten. Beide Kameras verfügen hingegen über ein klappbares Touchscreen.

Ein Ass für Streamer hat die G7X Mark III im Ärmel. Die Kamera ist in der Lage über den Canon Image Gateway Live-Streaming zu YouTube-Diensten zu ermöglichen. Zur Wahl steht entweder ein sofortiges Live Streaming oder ein geplantes Stream-Event.

Beide Kameras kommen voraussichtlich im August in den Handel. Die PowerShot G5 X Mark II wird 929 Euro kosten, während die G7X Mark III mit 779 Euro zu Buche schlägt.