Tokina hat nach einer 50-mm-Festbrennweite einen zweiten Vertreter seiner opera-Serie vorgestellt, das neue Tokina opera 16-28mm F2.8 FF, das eine exzellente Abbildungsleistung mit einer durchgängigen hohen Lichtstärke im Ultrawinkel-Bereich kombinieren soll.
Darum setzt Tokina auf eine optische Konstruktion mit 15 Elementen in 13 Gruppen. Drei asphärische Linsen, darunter ein P-MO-Element und drei Low-Dispersion-Linsen sollen chromatischen und sphärischen Aberrationen den Kampf ansagen. Dank des stark gewölbten Frontglases kann übrigens kein Filter am Objektiv montiert werden. Durch die Nutzung von 9 Blendenlamellen kann ein schönes Bokeh erzeugt werden.
Für einen schnellen und leisen Autofokus soll ein Silent-Drive-Modul sorgen. Dabei handelt es sich um einen Gleichstrommotor, der mit einem neuen magnetischen GMR-AF-Sensor kombiniert wird. Der sogenannte One-Touch-Fokuskopplungsmechanismus soll ein schnelles Wechseln zwischen AF und MF erlauben, es muss lediglich der Fokus-Ring verschoben werden.
Das Tokina opera 16-28mm F2.8 FF wird es für Nikons und Canons Vollformat-Kameras geben. Der Verkaufsstart ist für den März geplant, der Preis wird bei 749 Euro liegen.