Sharp präsentiert auf de CES den Prototyp einer 8K-Kamera – für Fotografen auf den ersten Blick nicht so richtig interessant, auf den zweiten Blick dann aber doch. (Foto: (c) Kinotika)
Die technischen Daten sind noch zum großen Teil unbekannt, einen Namen hat die 8K-Kamera wohl auch noch nicht. Das alles wird vielleicht auf der NAB, einer Messe für alles, was mit Film und Fernsehen zu tun hat, präsentiert.
Was man im Moment weiß, ist folgendes:
Gehäuse Kompaktkamera-Design
Sensor 4/3
Bajonett microFourThirds
Auflösung 8K
Bildfrequenz 30 fps
Codec H.265
Stabilisierung Auf dem Sensor
Speichermedium 1x SD UHS-II
Monitor 5“, beweglich in 2 Achsen
Ohne genauere Informationen kann man nur spekulieren, aber für mich sieht es im Moment so aus:
Aufnahmen mit einer 8K-Kamera mit 4/3-Sensor mit dem Seitenverhältnis 4:3würde bedeuten, dass formatfüllende Aufnahmen mit einer Größe von 8192 x 6144 Pixeln gemacht werden können (50 MPix).
Im Film-Umfeld ist aber eher mit einem Seitenverhältnis von 16:9 und einer Bildgröße von rund 8000 x 4500 Pixeln zu rechnen. Ein “offizieller Wert” für 8K und 16:9 ist 7680 x 4320 Pixel. Jedes Einzelbild würde dann also eine Größe von rund 33 bis 36 MPix aufweisen – genug, oft sogar mehr als genug für sehr viele Fotos.
Da nicht anzunehmen ist, dass nur Sharp auf dem 8K-Weg unterwegs ist, können wir Fotofans schon einmal gespannt sein, was die anderen Hersteller bringen werden.
Mehr zur 8K-Kamera von Kinotika auf YouTube
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Hurra, endlich kommt Bewegung ins MFT Segment. Denn nun müssen Olympus und Panasonic nachziehen oder sich aus dem MFT Markt verabschieden.
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