Um Sony ist es in den Wochen vor der photokina recht ruhig. Wie es heißt, sollte man nicht mit neuen Kameras rechnen – aber es gibt ein Sony FE 1,4/24 mm GM.

Scharf bis in die Ecken – scharf über alle Blendenöffnungen hinweg – das ist der Anspruch, mit dem Sony das neue (Super)Weitwinkel vorstellt. Dazu soll sich ein feines Bokeh gesellen.

Mit einer Lichtstärke von 1:1,4 muss sich das neue Objektiv mit dem Sigma 1,4/24 mm |Art messen, das auch mit E-Mount angeboten wird, aber deutlich weniger kostet!

Das Vollformatobjektiv mit einer Größe von ca. 93 x 76 mm (L x D), weist einen Filterdurchmesser von moderaten 67 mm auf und wiegt rund 445 g.

Sony FE 24 mm Ein Blendenring erleichtert die Arbeit. Wenn man möchte, kann man das „Klicken“ der Blendeneinstellung ausschalten und auf Wunsch ist auch die stufenlose Blendenwahl möglich. Und der Fokussierring soll feingängig laufen.

Der optische Aufbau umfasst 13 Linsen in 10 Gruppen. Darunter sind zwei extreme Asphären (XA-Linsen) und drei Elemente mit besonders niedrigem Zerstreuungsindex (ED-Linsen).

Außer durch hohe Auflösung und extreme Schärfe soll sich das neue Sony 24 mm durch geringe Refexionen auszeichnen und Koma unterdrücken. Dass Punkte immer als Punkte ins Bild kommen, ist u. a. für Astrofotografen wichtig.

Die kürzeste Einstellentfernung liegt bei 24 cm.

Das bereits geringe Gewicht soll z. T. auf einen kompakten AF-Ultraschallmotor zurückzuführen sein, der 3x kraftvoll zu Werke gehen sein, wie die bisherigen Motoren. Dennoch soll er sehr leise arbeiten, was besonders Filmern gefallen dürfte.

Als FE-Objektiv ist das 24er vollformattauglich, aber es kann auch an der Modellen mit APS-C-Sensor eingesetzt werden. Dort wirkt es wie ein 36-mm-Objektiv an einer Vollformatkamera, also wie ein Standardobjektiv mit größerem Bildwinkel.

 

Verfügbarkeit

Oktober 2018

 

Preis (UVP)

1.600 €