Der Epson FastFoto FF-680W hat eine einfache Aufgabe: Als Einzugsscanner soll er möglichst viele Papierbilder in einer möglichst kurzen Zeit digitalisieren. Epson gibt an, dass das kompakte Gerät in der Lage ist, 30 Bilder im Format 10 x 15 cm in 30 Sekunden mit einer Auflösung von 300 dpi zu digitalisieren.
Gerade Leser, die noch kistenweise alte Fotos haben, könnte das freuen. Hinsichtlich der unterstützten Formate soll das Geräte vergleichsweise unkompliziert sein. Bilder dürfen von 9 x 13 cm bis 21 x 91 cm groß sein. Das Gerät erkennt Vorder- und Rückseite automatisch und digitalisiert auch Notizen auf der Rückseite.
Die meisten Aufgaben soll die FastFoto-Software bereits automatisch erledigen, es gibt aber auch die Möglichkeit manuell einzugreifen. In diesem Zuge können die Fotos nicht nur beschnitten oder gedreht, sondern auch gleich hinsichtlich Helligkeit und Kontrast optimiert werden. Die Scans der Bilder können wahlweise als JPG oder TIFF abgelegt werden. Letztere können mit maximal 600 dpi erzeugt werden. Darüber hinaus bietet es die Software an, die Bilder auch direkt an Dropbox oder Google Drive zu verteilen.
Sollten einmal alle Fotos digitalisiert sein, kann der Scanner auch einfach als “normaler” Dokumentenscanner genutzt werden. Dann sollen 45 A4-Blätter pro Minute digitalisiert werden können. Dabei erkennt das Gerät automatisch verschiedene Dokumentenarten und organisiert diese selbstständig. Die mitgelieferte OCR-Software kann darüber hinaus durchsuchbare PDF-Dateien erzeugen.
Der Epson FastFoto FF-680W soll im Dezember zu einem Preis von 629,99 Euro in den Handel kommen. Auf der bald startenden photokina wird es bereits möglich sein, einen Blick auf das neue Modell zu werfen.