Darf’s ein bisschen mehr sein? Die neue Nikon P1000 ist laut Hersteller die Kamera mit dem weltweit größten Brennweitenbereich. Dank eines optischen 125x-Zooms kann ein Bereich von 24-3000 mm abgedeckt werden. Wird der digitale Zoom dazu geschaltet, kommt die Kamera sogar auf maximal 6.000 mm. Aus der freien Hand können solche Aufnahmen mit Sicherheit nicht mehr gestemmt werden und auch das Stativkopf sollte die nötige Power besitzen. Obendrein integriert Nikon natürlich einen optischen Bildstabilisator. Dank der Nutzung der Dual-Detect-Technologie sollen bis zu fünf Blendenstufen kompensiert werden können.
Gleichzeitig besitzt das Objektiv eine maximale Lichtstärke von 2,8 – 8 – so sollen Aufnahmen auch in dunklen Umgebungen gelingen.
Der von Nikon verbaute Sensor besitzt eine Auflösung von 16 MPix, während der eingesetzte Expeed-Bildprozessor für einen schnellen Autofokus und eine gute Bildqualität sorgen soll. Videos können in UHD mit 30 Bilder/Sekunde produziert werden, bei FullHD sind es 60 fps.
Auf der Rückseite der Nikon P1000 ist ein dreh- und schwenkbaren Monitor verbaut, der eine Diagonale von 3,2 Zoll besitzt und mit 921.000 Bildpunkten auflöst. Zusätzlich gibt es einen OLED-Sucher mit 2.360.000 Dots und einer 0,68-fachen Vergrößerung.
Ein einfaches Teilen der Aufnahmen soll über die SnapBridge möglich sein.
Die Nikon P1000 kommt im September in den Handel und wird 1.099 Euro kosten.