Sony erweitert sein Sortiment an Objektiven für den Vollformat-E-Mount um zwei neue Weitwinkel-Zooms, das FE 16-35 mm F2,8 G Master (SEL-1635GM) und das 12-24 mm F4 G (SEL-1224G).
Sony FE 16-35 mm F2,8 G Master
Nachdem erst vor kurzem die Sony Alpha A9 vorgestellt wurde, schiebt Sony nun zwei neue, passende Objektive nach. Für das Profi-Segment dürfte vor allem das neue 16-35 Millimeter F2,8 G Master interessant sein – so wird künftig ein Brennweitenbereich von 16 bis 400 mm von der G-Master-Familie abgedeckt – bis 200 mm sogar mit einer durchgehenden Lichtstärke von 1:2,8.
Fünf asphärische Elemente – zwei davon Original-XA-Elemente (Extreme Aspherical) – sollen für eine hervorragende Schärfe von der Bildmitte bis zum Rand sorgen. Zudem sollen so Abbildungsfehler reduziert werden, während die Auflösung natürlich auf einem exzellenten Niveau liegen soll. Das XA-Frontelement des SEL-1635GM ist das bisher größte XA-Element, was dafür sorgen soll, dass chromatische Abberationen auf ein Minimum reduziert werden sollen.
Elf Blendenlamellen werden indes für eine kreisrunde Blendenöffnung verbaut. Das garantiert ein schönes Bokeh. Zwei DDSSM-Ultraschallmotoren (Direct Drive Super Sonic Wave Motor) steuern das sogenannte „Floating“-Fokussystem und sollen gestochen scharfe Bilder in kürzester Zeit realisieren.
Passend zur Ausrichtung ist SEL-1635GM wetterfest ausgeführt. Es kommt im August in den Handel und wird 2.699 Euro kosten.
Sony FE 12-24mm F4 G
Bei seinem zweiten Neuzugang möchte Sony mittels eines durchdachten Designs eine exzellente Bildqualität und ein kompaktes Auftreten kombinieren – das Gewicht liegt bei gerade einmal 566 Gramm. Das optische Design des Objektivs mit vier asphärischen Elementen soll für eine sehr gute Abbildungsleistung und eine Schärfe von der Bildmitte bis zum Rand sorgen. Darüber hinaus verfügt es über eine Nanobeschichtung und ist mit drei ED-Glaselementen und einem Super ED-Glaselement ausgestattet.
Bei diesem Weitwinkel-Zoom setzt Sony auf den DDSSM Antrieb (Direct Drive Super Sonic Wave Motor), der – wie sollte es auch anders sein – schnell und präzise agieren soll.
Das Sony SEL-1224G kommt um Juli in den Handel und 1.999 Euro kosten.
Die brennen doch. 2700 Euro fürn Glas… Wenn die wenigstens technisch toll wären. Aber die bisherigen Sonylinsen waren ja wohl aufs technische runtergebrochen nicht der Hit.
Bin gespannt was passiert, wenn Sigma seine ART Reihe mal nativ aufs E-Mount bringt.