Schon wieder. Irgendjemand hat offensichtlich irgendwo irgendwem die Original-Pressemitteilung über die neue Fujifilm X-A10 zugespielt und seitdem kann man schon jetzt im Netz nachlesen und anschauen, was eigentlich noch keiner wissen soll. Wir haben die Zusammenstellung auf Daily Camera News gefunden und teilen sie gern mit Ihnen.
Die X-A10 hat das Format einer Kompaktkamera, ist aber eine spiegellose Systemkamera mit Wechselobjektiven und einem Sensor im APS-Format.
Auf dem C-MOS-Sensor (vom Fuji-typischen X-Trans ist nicht die Rede) sind 16,3 Mio Pixel untergebracht, die maximale Bildgröße liegt bei 4928 x 3264 Pixeln.
Wegen der geringen Abmessungen (ca. 117 x 69 x 41 mm, B x H x T) wird auf einen Sucher verzichtet. Seine Arbeit übernimmt der Rückwandmonitor. Er hat eine Diagonale von 3“ und sein Bild soll auch im direkten Sonnenlicht sichtbar sein, wenn man die Monitorhelligkeit entsprechend regelt.
Für Selfie-Fans kann der Monitor geklappt werden und sein Bild ist dann aufrechtstehend von vorn zu sehen.
Ob es besser gewesen wäre, zugunsten eines Suchers auf den eingebauten Blitz zu verzichten? Für mich: ja. Für viele andere wohl: nein. Zu seinen Funktionen zählen Synchronisation auf dem zweiten Vorhang und mit langen Verschlusszeiten.
Es können im Standardmodus Empfindlichkeiten von ISO 100 – 6400 eingestellt werden. Im erweiterten Modus kommen noch ISO 12800 und ISO 25600 dazu.
In Sachen Belichtungsmessung und -steuerung gibt es wohl nichts Neues und auch über neue AF-Funktionen wird nichts berichtet.
Die Serienbildfunktion erlaubt bis zu 100 Bilder mit einer Frequenz von 6 B/Sek.
Für entsprechend schnelle Speicherkarten steht 1 Slot zur Verfügung. Es können SD-, SDHC- und SDXC-Karten verwendet werden.
Konnektivität: WiFi-Modul für drahtlose, HDMI-Port für kabelgebundene Übertragung.