Nikon ersetzt das beliebte 2,8/70-200 mm durch das neue AF-S Nikkor 70-200 mm 1:2,8 E FL ED VR. Das Vollformatobjektiv soll schneller, leichter und flexibler und darüber hinaus auf Spitzenleistung ausgelegt sein.
Die Telezooms mit dem rund 3-fachen Verstellbereich von 70-200 mm sind bei Profis und Amateuren gleichermaßen beliebt, und wer es sich leisten kann, greift gerne auch zu Variante mit durchgehend hoher Lichtstärke 1:2,8.
In diese Gruppe gehört auch das neueste Zoom von Nikon. Es soll sich in etlichen Punkten vom Vorgängermodell unterscheiden:
- bessere Wiedergabe in den Bildecken
- reduzierte Vignettierung
- verbesserte AF-Nachführung und Belichtungssteuerung
- Bildstabilisierung bis 4 Verschlusszeitenstufen
- VR Sport-Modus für bessere Serienaufnahmen
- Naheinstellgrenze von nur noch 1,1 m
- größter Abbildungsmaßstab 1:4,8 statt 1:9,1
- bessere Handhabung durch konfigurierbare Tasten
- neue Anordnung von Zoomring (nun vorn) und Fokussierring (nun hinten)
- durch eine neue Magnesiumlegierung leichter, aber ebenso robust
Das optische System besteht aus 18 Gruppen, die 22 Linsen (davon 6 ED-, 1 Fluorit- und 1 HRI-Linsen). Die Blende wird von 9 abgerundeten Lamellen gebildet.
Das Zoom ist rund 203 mm lang, bei einem Durchmesser von ca. 89 mm. Es werden 77-mm-Filter benötigt. Das Gewicht liegt bei 1430 g.
Verfügbarkeit
Mitte November 2016
Preis (UVP)
3.179,- €
