Nach langem Warten hat Apple heute endlich die neue Generation seiner MacBook Pros vorgestellt. Nachdem bereits seit geraumer Zeit über die überarbeitete Generation spekuliert wurde, wurden heute Nägel mit Köpfen gemacht – echte Überraschungen blieben aber aus.
Aus Sicht eines Fotografen sind zwei Neuerungen beim neuen MacBook besonders interessant. Zum einen wäre da das Display. Das löst noch immer mit der bekannten Retina-Auflösung auf, die bereits die letzten Generationen boten, ist nun laut Apple aber deutlich heller und kontrastreicher. Am wichtigsten ist aber der vergrößerte Farbraum. Eine Überraschung ist auch das nicht, denn nachdem bereits die iPad-Pro-Modelle DCI-P3 unterstützen, zieht man nun konsequent auch beim MacBook Pro nach.
Die womöglich interessantere Neuerung ist die Touch Bar, ein Touch-Element, das die bisherigen F-Tasten ersetzt und dessen Funktionsumfang sich an die jeweils aktuelle Anwendung anpasst. Während der Präsentation wurde beispielsweise auch Photoshop vorgeführt. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob das neue Interface viele lange Klickorgien sparen könnte, das muss allerdings ein ausführlicher Praxistest zeigen. Direkt neben der Touch Bar gibt es darüber hinaus nun TouchID, sodass das MacBook mit dem Fingerabdruck entsperrt werden kann.
Darüber hinaus zeigt sich Apple wie gewohnt konsequent, wenn es um das Abschneiden aller Zöpfe geht. Das Anschluss-Portfolio besteht künftig nur noch aus vier Thunderbolt-3-Schnittstellen, die dank ihrer technischen Eigenschaften multifunktionell genutzt werden können, auch zum Laden. Weggefallen ist nicht nur der MagSafe-Anschluss, sondern auch der Card-Reader.
Rein technisch setzt Apple auf Skylake-Prozessoren von Intel und bietet jetzt maximal auch 2 TB große SSDs an. Deutlich gestiegen sind leider auch die Preise, das war aber leider zu erwarten.
[…] dem Launch-Event zum neuen MacBook Pro hat Adobe bereits die neuen Photoshop-Features vorgestellt, die mit der Touchbar möglich […]
[…] es ist aber unklar welcher Standard sich dahinter versteckt. Auch hier fallen Parallelen zum neuen MacBook Pro auf. Die neuen MacBooks besitzen bekanntlich nur noch Typ-C-Anschlüsse. Die maximale […]