Und wieder digicame-info, wer auch sonst. Die mit zu frühen Informationen bestens versorgte Seite meldet aktuell die bereits bekannt gewordenen technischen Daten der Pentax K-70.
Wenn sich die Gerüchte als richtig herausstellen, ergibt sich folgendes Bild:
Bei der Pentax K-70 handelt es sich wieder um eine DSLR. Im Mittelpunkt steht ein 24-Megapixel-Sensor im APS-Format (Crop 1,5x), dessen bewegliche Lagerung u. a. für die Bildstabilisation verwendet wird. Offenbar kommt der Sensor wieder ohne Tiefpassfilter aus, der aber per Software in zwei Varianten dazugeholt werden kann.
Was es mit der „realstic resolution“ auf sich hat, ist dem Gerücht nicht genau zu entnehmen – möglicherweise werden Bewegungseffekte aus dem Bild gerechnet.
Die entsprechende Rechenarbeit übernimmt der Prime MII-Prozessor.
Der Empfindlichkeitsbereich wird mit ISO 100 bis 204.800 angegeben.
Die Belichtungsmessung erfolgt in 77 Segmenten, und für die Belichtungssteuerung stehen die üblichen Verdächtigen zu Wahl, inkl. der Pentax-typischen Varianten TAv und Sv. Dafür steht ein Verschlusszeitenbereich von 30 Sek. bis 1/6000 Sek. zur Verfügung.
Für die automatische Scharfstellung per Phasen-AF kommt das SAFOX X Modul mit 11 Messpunkten (davon 9 mit Kreuzsensoren) zum Einsatz und der Messbereich erstreckt sich bis -3 EV.
Die Serienbildfunktion bringt es auf 6 B/Sek.
Zur Ausstattung zählen
- ein eingebauter Blitz mit LZ 12 und einem Leuchtwinkel passend zu einem 28 mm [@KB].
- ein WiFi-Modul.
- ein GPS-Modul mit Astrotracer-Unterstützung.
Filmen ist mit der Full HD-Auflösung und einer Bildfolge von max. 60 p möglich.
Das alles steckt in einem Gehäuse, das, wie immer bei Pentax, gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist und einen optischen 100-%-Sucher aufweist. Der beweglich gelagerte Rückwandmonitor wartet mit 3“ Diagonale und 921.000 RGB-Dots auf.
Der Abmessungen: ca. 126 x 93 x 74 mm. Das Gewicht 688 g.