Bei der X-U handelt es sich um das erste Outdoor-Modell von Leica, das auch unter widrigsten Bedingungen zuverlässig seine Arbeit verrichten soll und bis zu einer Wassertiefe von 15 Metern wasserdicht ist.
Ebenso soll die Kamera Stürze aus einer Höhe von rund 1 Meter unbeschadet überstehen. Mit Blick auf die Unterwasserfähigkeiten ist es zudem nicht überraschend, dass die Leica X-U auch gegen Staub ausreichend geschützt wurde. Unter anderem besitzt die Kamera einen Doppelverschluss für das Batterie- und Kartenfach sowie ein gehärtetes Glas für das Display.
Das Design stammt wie bereits bei der Leica T von Audi-Design – ob die X-U nun eine Augenweide ist, liegt am Ende aber natürlich im Auge des Betrachters. Die Deckkappe wurde aus Aluminium ausgeführt, während eine TPE-Armierung für ein sicheres Handling sorgen soll. In die gleiche Kerbe schlagen die für Leica typischen Drehregler für Blende und Verschlusszeit. Dass Leica insbesondere Fans der Unterwasserfotografie im Auge hat, zeigt der Schnappschuss-Unterwasser-Button der lästige Umwege über das Menü ersparen soll.
Leica setzt bei der X-U auf einen CMOS-Sensor mit einer Auflösung von effektiv 16,2 MPix, während als Objektiv ein Summilux 1:1,7/23 mm Asph. zum Einsatz kommt. Der Lichtempfindlichkeit reicht bis ISO 12.800. Damit soll die Kamera für alle Situationen gerüstet sein. Videos können im FullHD-Format aufgenommen werden.
Wen sollte es überraschen, günstig wird die Leica X-U nicht, den es wird ein Preis von 3.250 Euro aufgerufen.