Sony hat im Zuge seiner Neuvorstellungen auch eine zweite Version seiner High-End-Bridge-Kamera RX10 in den Dienst gestellt. Genau wie bei der Kompaktkamera RX100M4 besteht auch bei der RX10M2 der einzige Unterschied darin, dass nun ein “stacked” Sensor mit DRAM-Chip genutzt wird. Die Sensorgröße liegt weiterhin bei 1″, die Auflösung bei 20 MPix und auch die weiteren Eckdaten bleiben unverändert.

Das heißt z. B., dass auch die RX10M2 mit einem Zeiss Vario-Sonnar T* 2,8/24-200 mm ausgestattet ist und der eingebaute OLED-Sucher die XGA-Auflösung bietet.

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Genau wie beim neuen Kompaktmodell nutzt Sony das überarbeitete Sensor-Design, um eine 40x-Zeitlupe zu bieten. Dank des integrierten DRAM-Chips können Daten 5x schneller ausgelesen werden. Das wird auch beider RX10M2 für Serienbildaufnahmen mit 16 Bildern/Sekunde genutzt. Die kürzeste Verschlusszeit liegt bei 1/32.000 Sekunde, was dazu führt, dass auch bei strahlendem Sonnenschein noch mit der Offenblende gearbeitet werden kann.

Videos können im 4K-Format produziert werden. Sony verzichtet auf Pixel-Binning, sodass der Sensor komplett ausgelesen wird. Insgesamt können 29 Minuten in 4K-Qualität produziert werden. Sony setzt auf den Xavc-S-Codec zu Komprimierung.

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Die Sony RX10M2 kommt im Sommer in den Handel. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.600,- Euro.