Zu den neuen Kameras, die im Vorfeld der CP+ von Nikon vorgestellt wurden, gehören neben den beiden wasserdichten Kameras und den drei Bridgekameras auch zwei technisch-elegant designte Superzoomer. Wenn man das so betrachtet, hat man den Eindruck, dass Nikon dem Druck der Smartphones nicht nachgeben will und beim Kampf um die Kunden seine Kompetenz als Kamerahersteller in die Waagschale wirft.
Die Nikon Coolpix S9900 erinnert vom Gehäuse her an die Nikon A (die sich in der aktuellen Ausgabe der d-pixx mit drei anderen APS-Kompaktkameras misst).
Die S9900 ist mit einem 30-fach Zoom ausgestattet, das einen Brennweitenbereich von 25-750 mm [@KB] aufweist. Der Verstellbereich kann mit der Dynamic Fine Zoom-Funktion auf 60-fach vergrößert werden. Der VR-Bildstabilusator soll beim Einsatz der langen Brennweiten die Verwacklungsgefahr minimieren.
Das Zoom bedient einen 16-MPix-Sensor im 1/2,3“-Format.
Für die Belichtungssteuerung stehen neben diversen Automatiken auch die PASM-Modi für die zur Verfügung, die selbst möglichst viel Einfluss auf das Bild nehmen möchten.
Damit die Ergebnisse geteilt werden können, sind WiFi- und NFC-Module integriert und die Kompatibilität zu GPS, GLOSNASS und QZSS soll ermöglichen, für jedes Bild den Aufnahmestandort zu bestimmen.
Auch WiFi- und NFC-Module sind an Bord.
Filmfreunde können wahlweise lange Full-HD-Movies oder kurze Zeitraffer-Clips aufnehmen.
Dank des dreh- und neigbaren 3“-Monitors kann man einfach ungewöhnliche Standorte für die Kamera nutzen
Verfügbarkeit
Ende Februar 2015
Preis (UVP)
349,- €
Ebenfalls neu ist die Coolpix S7000,
eine 16-MPix-Kamera mit 20-fach-Zoom (erweiterbar auf 40-fach) mit einem Verstellbereich von 25 – 500 mm [@KB], das von einem 4-Achsen-Stabilisator „ruhig gestellt“ wird. Zur Ausstattung gehört auch eine 360°/180° Panorama-Funktion. Ab Ende Februar. Preis (UVP): 219, €
Ob dieses GPS-Modul wohl auch auch wieder 45 Minuten braucht bis zum time to first fix wie bei meinen 2 anderen NIKON-Kameras?