Vor genau 25 Jahren wurde ein Programm veröffentlicht, das einen Satz hervorbrachte, der aus dem Wortschatz vieler Fotografen nicht mehr wegzudenken ist: “Das mach’ ich dann in Photoshop”! Aus einem einfachen Programm mit wenigen Befehlen, das zudem die Mehrzahl der Computer-Nutzer ausschloss, weil es nur auf Apple-Maschinen lief, wurde im Laufe der Jahre ein immer mächtigeres Werkzeug für Bildbearbeiter, die Bildbearbeitungssoftware schlechthin.
Inzwischen gibt es von Adobe aber nicht nur den Photoshop, sondern eine ganze Familie, der wir in die d-pixx 6/2014 und in der aktuellen Ausgabe 1/2015 zwei Artikel gewidmet haben.
Einige Meilensteine in der Entwicklung von Photoshop (Quelle: wikipedia)
- 2.0 vom Juni 1992: Pfade
- 2.5 vom November 1993: PS läuft auch auf Windows-Rechner
- 3.0 vom November 1994: Ebenen
- 5.0 vom Mai 1997: Editierbare Texte und Undo-Funktion mit Historie
- 6.0 vom September 2000: Verflüssigungsfilter und Ebenenstile
- 7.0.1 vom August 2002: optionales Camera-RAW Plug-in
- CS vom Oktober 2003: Echtzeit-Histogramm
- CS2 vom April 2005: Smart-Objects, Linsen-Korrektur, DNG-Konverter
- CS3 vom April 2007: Smart-Filter und Objektiv-Korrektur
- CS5 vom April 2010: Verbessertes Camera-RAW und Formgitter (PuppetWarp)
- CS6 vom Mai 2012: Adaptive Weitwinkelkorrektur, inhaltsbasiertes Verschieben
- CC ab Juni 2013: Cloudfunktion
Dass Photoshop in diesen 25 Jahren nicht nur bei Anwendern, sondern auch in der Allgemeinheit angekommen ist, zeigen dann Online-Artikel wie dieser auf stern.de: