Fujifilm hat mit der XQ2 eine neue Premium-Kompaktkamera vorgestellt, die nicht nur eine schicke Retro-Optik und eine hochwertige Verarbeitung bieten soll, sondern auch mit ihren inneren Werten überzeugen kann.
So hat Fujifilm einen X-Trans CMOS II-Sensor im 2/3-Zoll-Format verbaut, der mit 12 MPix auflöst. Die Farbfilteranordnung soll zudem dafür sorgen, dass ein Tiefpassfilter nicht vonnöten ist, Moirés aber dennoch zuverlässig verhindert werden.
Das verwendete Fujinon-Objektiv verfügt über ein optisches 4x-Zoom und deckt einen Brennweitenbereich von 25-100 mm [@KB] ab. Die Lichtstärke reicht dabei von 1:1,8 bis 1:4,9. Fujifilm setzt bei der optischen Konstruktion auf 4 asphärische und drei ED-Linsen. Verwacklungen soll zudem von einem OIS-Bildstabilisierungssystem vermieden werden.
Für einen flotten Autofokus sorgt ein Hybrid-System, das je nach Situation und Motiv zwischen Phasen- und Kontrast-Autofokus wechselt. Für sämtliche Berechnung zeigt sich ein EXR Prozessor II verantwortlich, der beispielsweise auch für eine extrem schnelle Einschaltzeit sorgt.
Das Display wurde fix verbaut, besitzt eine Diagonale von 3 Zoll und löst mit 920.000 Dots auf. Wer Daten gerne kabellos überträgt, wird sich über das verbaute WiFi-Modul freuen.
Die Fujifilm XQ2 kommt im Februar in den Handel und kostet 379 Euro.