Wie die Seite Mirrorless Rumors berichtet, steht zu 99% fest, dass in der ersten Februar-Woche 2015 die Olympus OM-D E-M5 Mark II herauskommt (als ob der Name nicht schon lang genug gewesen wäre). Wie bei der OM-D E-M5 wird der Sensor beweglich gelagert sein und damit die Bildstabilisierung über 5 Achen möglich machen. Aber man wird die Beweglichkeit auch nutzen,

um den Sensor zwischen Einzelaufnahmen um einen bestimmten Betrag zu verschiebe, damit die „Lücken“ zwischen den Pixeln abzutasten und eine Auflösung von rund 40 MPix zu erzielen.

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Bild: Mirrorless Rumors

Das ist nichts grundlegend Neues, das gibt es beispielsweise schon bei Hasselblad Mittelformatkameras, und wenn es dort funktioniert, wo größere Sensor-Massen bewegt werden müssen, warum soll es dann mit einem 4/3-Sensor nicht funktionieren?

Gleichzeitig müsste dann auch die Menge der Farbinformationen größer werden, was ebenfalls zu einem Qualitätszuwachs führen würde.

Pixelshift heißt nicht, dass ein neuer Sensor kommt, wie auch schon spekuliert wurde, sondern dass der bekannte Sensor besser ausgenutzt wird. Da jede Einzelbelichtung mit einer Auflösung von 16 MPix gemacht wird, werden auch keine höheren Anforderungen an die Objektive gestellt und man kann, wenn das Gerücht stimmt, die vorhandenen Objektive weiter verwenden.