Das Ganze klingt jetzt erst einmal verwirrend. Richtig, Photoshop CC ist längst Teil von Adobes CreativeCloud-Paket, daher ja auch der Name. Allerdings möchte sich Adobe künftig nicht den Markt der Chromebooks entgehen lassen, die gerade in den USA beträchtliche Marktanteile gewinnen konnten – vor allem im Bildungssektor.
Daher bietet Adobe Photoshop CC künftig als Streaming-Lösung an, die Software wird also über die Cloud “gestreamt” und nicht lokal auf dem System installiert. Dabei wird beim aktuell “Project Photoshop Steaming” genannten Projekt auf eine enge Verknüpfung mit Google Drive gesetzt – Daten werden in Googles Cloud abgelegt und können auch von dort aus geöffnet werden.
Noch handelt es sich aber um eine frühe Erprobungsphase, denn die aktuelle Beta steht nur Bildungseinrichtungen in den USA zur Verfügung, darüber hinaus gibt es noch diverse Einschränkungen, beispielsweise funktionieren keine Scanner.