1840 entwickelte der slowakische Mathematiker Josef Maximilian Petzval ein Porträtobjektiv, das von Voigtländer gebaut und verkauft wurde. Das Petzval-Objektiv gehört zu den berühmten Objektiven aus der Frühzeit der Fotografie. Nun ist es dank der Initiative der Lomographischen Gesellschaft (genau: die mit den „schrägen“ Kameras) als Nachbau wieder verfügbar.
Es steht in einer schwarzen und einer Messingversion für den Einsatz an Canon- und Nikon-SLR und –DSLR-Modellen bereit.
Natürlich handelt es sich um ein rein manuelles Objektiv, das sogar ohne Iris-Blende auskommt – abgeblendet wird mit Steckblenden, von denen sieben zum Lieferumfang gehören.
Das neue alte Objektiv ist ab sofort verfügbar und kostet 649,- Euro.