Wie die Seite Golem berichtet, hat Amazon in den USA einen ganz normalen, alltäglichen Studioaufbau patentieren lassen. Auf der eingereichten Zeichnung ist zu sehen, wie eine Person vor einer Hohlkehle steht.
Die Person wird von einer großen Leuchte beleuchtet, der Hintergrund von mehreren kleinen.
So einen Aufbau hat jeder Studiofotograf schon viele Male genutzt und es ist sicher, dass Amazon ihn nicht erfunden hat. Dennoch wurde das Patent US 8,676,045 B1 erteilt. Aber das US-Patent- und Markenamt ist dafür bekannt, alles und jedes zu patentieren, was vorgelegt wird. Oh! My! God! (… ich überlege gerade, ob ich diesen Ausruf patentieren lasse und dann Millionen von kreischenden amerikanischen Teenies und noch mehr von amerikanischen Drehbuchschreibern einklage.)
PS: Die Hohlkehle knickt unten nicht nach vorn. Das ist nur der Hinweisstrich von der Nummer 1o2!
Vielleicht ist es ja gar nicht der Studioaufbau, den die peinlichste aller Kulturen der so-genannten zivilisierten Ersten Welt, die US-amerikanische, unter der Nummer US 8,676,045 B1 patentiert hat… sondern dieses äußerst stabile Tischchen, das ohne Zusammenzubrechen in der Lage scheint, das Gewicht eines Burger-Friedhofs aus “God’s own Country” längere Zeit zu tragen?
Wäre möglich, wäre möglich. Andererseits könnte es ja auch ein Spezialaufbau für Fußfetischisten sein, denn die Kamera steht doch sehr niedrig …
Wird diese Narretei des offenbar von jeglicher Fachkenntnis und gesunden Menschenverstandes unbelasteten Behördenmitarbeiters irgendwelche Konsequenzen haben für den (aus)gebildeten und klar denkenden Teil der Welt? Was meinen Sie?
also genau genommen zielt die Kamera auf den Genitalbereich…
Noch scherzt Ihr Alle,
wartet ab, bis die Amerikaner von jedem Fotografen Lizezgebühren verlangen!
🙂
Bei fast jeder Studioaufnahme kann dieser Aufbau ja nachgwiesen werden und
amerikanische Anwälte sind bei der vorhandenen Bilderflut gierig den Job zu übernehmen!
[…] jenseits des großen Teiches haben ja nicht nur guten Ideen – ich denke da z. B. an das Patent- und Markenamt -, aber manchmal schon. So gibt es z. B. zum Unabhängigkeitstag (4. Juli, wie wir spätestens […]