Canon stellt heute die Powershot G1 X Mark II vor, die das neue Flaggschiff im Kompaktkamera-Segment darstellt. Entsprechend bietet die Kamera einen CMOS-Sensor im großen 1,5-Zoll-Format, der 12,8 MPix im Seitenverhältnis von 3:2 auflöst und bei 4:3 mit 13,1 MPix aufwarten kann.
Natürlich darf da das Objektiv nicht ins Hintertreffen geraten. Entsprechend setzt Canon auf ein Objektiv mit einer maximalen Lichtstärke von 1:2,0-3,9. Das optische 5x-Zoom deckt einen Brennweitenbereich von 24-120 mm [@KB] ab. Dank einer Naheinstellgrenze von 5 cm soll sich die G1 X Mark II darüber hinaus auch für Makro-Aufnahmen eignen.
Für die Bildberechnungen zeigt sich ein Digic-6-Bildporzessor verantwortlich, der bis zu 2,4x schneller arbeiten soll, als noch das Vorgänger-Modell. Neben dem Ansprechverhalten der Kamera soll der Prozessor für ein optimiertes Bildrauschen sorgen. Der Autofokus, der auf ein optimiertes AiAF-System zurückgreifen kann, setzt nun auf 31 Messfelder.
Überarbeitet wurde auch das Gehäuse der Kamera, das nun einen deutlich ausgeprägten Handgriff vorweisen kann und entsprechend wesentlich besser in der Hand liegen soll als noch das Vorgänger-Modell. Auf der Rückseite sitzt ein kapazitiver Touchscreen, der eine Diagonale von 3 Zoll bietet. Ein elektronischer Sucher wird nicht integriert, kann aber optional nachgerüstet werden.
Die Canon Powershot G1 X Mark II kommt im Mai in den Handel und wird 849 Euro kosten.