Panasonic baut sein G-System mit der neuen Lumix GM1 konsequent weiter aus. Ist es noch gar nicht lange, dass die GX7 vorgestellt wurde, kommt mit der Lumix DMC-GX7 nun der bislang kleinste Body für das Micro-4/3-System auf den Markt. Gerade in Kombination mit den Powerzoom- oder Pencake-Objektiven wird so Kompaktkameras ernsthaft Konkurrenz gemacht.
Dabei sollte die GM1 keinesfalls als Sparmodell der G-Serie angesehen werden, denn die technischen Daten können sich durchaus sehen lassen. So wird der bereits bekannt und von uns gelobte 16 MPix starke LiveMOS-Sensor der GX7 eingesetzt. Um das Bildrauschen möglichst gut in den Griff zu bekommen, arbeitet die Rauschunterdrückung in zwei Schritten. In Kombination mit optimierten Schaltkreisen für die Pixelauslesung soll so ein um 25 Prozent optimiertes Rauschverhalten gegenüber der Lumix DMC-GX7 erreicht werden. Der maximale ISO-Wert liegt bei ISO 25.600. Die Serienbildgeschwindigkeit mit AF-Tracking wird mit 4 Bildern/Sek. angegeben. Der Autofokus arbeitet nach dem Kontrastverfahren.
Das Gehäuse wiegt gerade einmal 173 Gramm und bringt es auf 98,5 x 54,9 x 30,4 mm. Das Gehäuse besteht aus Metall und wurde teils mit einer Magnesium-Legierung versehen. Großer Aufwand soll hinsichtlich der Miniaturisierung getrieben worden sein. So wurde der Schlitzverschluss um 80 Prozent gegenüber der GX7 verkleinert und die Sensorschaltkreise konnten um 30 Prozent geschrumpft werden (jeweils im Vergleich zur Lumix DMC-GX7). Interessanterweise steuert Panasonic auch gleich gegen und bietet für alle Anwender, denen das Gehäuse zu klein wird, einen zusätzlichen Handgriff an.
Das Gehäuse besitzt rückseitig ein 7,5 cm durchmessendes Touchscreen-Display, das mit 1.036.000 Bildpunkten auflöst. Aus Platzgründen wurde es aber natürlich nicht dreh- oder Schwenkbar verbaut.
Die Panasonic Lumix DMC-GM1 kommt in den Farben Schwarz, Silber und Orange. Der Body wird 699 Euro kosten. In Kombination mit dem neuen Lumix G-Varia 3,5-5,6/12-32 mm und dem erwähnten Handgriff ruft Panasonic 999 Euro auf.
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