Fujifilm nutzt den heutigen Tag um sein X-System mit der X-A1 nach unten abzurunden. Das nunmehr vierte Modell soll (wie sollte es auch anders sein) mit einer erstklassigen Bildqualität aufwarten. Für diese zeichnet sich ein APS-C-CMOS-Sensor aus, der mit einer Auflösung von 16 MPix aufwarten kann.

Gekoppelt wird dieser mit dem EXR Prozessor II, der sich für die Bildberechnungen verantwortlich zeigt und eine Serienbildgeschwindigkeit von 5,6 Bildern/Sek. ermöglicht. Die Einschaltzeit der X-A1 gibt Fujifilm mit 0,5 Sekunden an. Die maximale ISO-Empfindlichkeit beträgt ISO 6400 und kann bei reduzierter Auflösung bis ISO 25.600 erweitert werden. Der Autofokus soll präzise und flott werkeln und kann bei seiner Arbeit auf 49 Messfelder zurückgreifen.

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Besonderes Augenmerk möchte Fujifilm auch auf die Bedienung gelegt haben. Entsprechend befinden sich alle Bedienelemente auf der rechten Gehäuse-Seite, sodass die gesamte Kamera problemlos mit einer Hand bedient werden kann. Es gibt ein Moduswählrad und zweite weitere Einstellräder für Blende, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur. Weitere Tasten können individuell belegt werden, beispielsweise mit der ISO-Empindlichkeit. Über die Q-Taste soll darüber hinaus ein schneller Zugriff auf alle wichtigen Funktionen gewährleistet werden. In der heutigen Zeit dürfen natürlich auch diverse Filter nicht fehlen – entsprechend integriert Fujifilm acht verschiedene Effekte.

Rückseitig besitzt das rund 330 Gramm schwere Gehäuse, das natürlich im Retro-Design gehalten wurde, ein 3 Zoll durchmessendes Display, das mit 920.000 Dots auflöst. Dieses wurde beweglich eingebaut und kann nach oben oder unten geschwenkt werden.

Die Fujifilm X-A1 wird im Oktober als Kit mit dem Fujinon XC-16-50mm zu einem Preis von 599 Euro auf den Markt kommen.

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