Fujifilm erweitert sein beliebtes X-System um die die X-M1, die das neue Einstiegsmodell in die spiegellose Welt von Fujifilm darstellt. Geblieben ist natürlich die Retro-Optik, die bereits eines der Markenzeichen des X-Systems darstellt. Nicht gespart wurde auch am Sensor, denn Fujifilm setzt wie bei den beiden teureren Modellen auf den APS-C X-Trans-Sensor mit einer Auflösung von 16,3 MPix. Dass der Sensor tatsächlich die versprochene hohe Bildqualität liefern kann, haben die großen Schwestern bereits unter Beweis gestellt.

Die Bilddaten werden vom EXR Prozessor II verarbeitet, der neben einer schnellen und präzisen Bildverarbeitung auch eine flotte Einschaltzeit von 0,5 Sekunden ermöglicht. Serienbildreihen kann die X-M1 mit 5,6 Bildern/Sek. aufnehmen. Der maximale ISO-Wert beläuft sich auf ISO 6400, kann bei Bedarf aber auf bis zu ISO 25.600 erweitert werden. Zudem sind natürlich auch FullHD-Videos problemlos möglich. 

Um eine möglichst einfache Bedienung zu gewährleisten, hat Fujifilm alle Bedienelemente auf die rechte Seite gelegt, damit eine Einhandbedienung möglich ist. Neben der rein manuellen Bedienung bietet die X-M1 aber auch eine ganze Reihe von Automatiken und zahlreiche Kreativ-Filter, sodass für jeden Anwender das Richtige dabei sein sollte. 

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Das drei Zoll große Display besitzt eine Auflösung von 920.000 Dots und kann nach unten geklappt werden, was bei Überkopf-Aufnahmen hilfreich ist. Allerdings ist ein seitliches Schwenken oder ein Klappen nach oben nicht möglich.

Fujifilm folgt auch bei der X-M1 dem Trend zur drahtlosen Kommunikation und stattet sein neuestes X-Modell mit einem WiFi-Modul aus, sodass Bilder direkt auf den heimischen PC übertragen werden können.

Die Fujifilm X-M1 kommt im August in den Handel. Der Body allein wird 679 Euro kosten. Im Kit mit Fujinon XF18-55 mm Kit werden es 1049 Euro sein, etwas günstiger ist das Kit mit dem Fujinon XC16-50 mm-Objektiv, das 799 Euro kostet. 

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